Wie wir Rassismus nicht weiter in die Zukunft tragen

Wie wir Rassismus nicht weiter in die Zukunft tragen

Warum ist Unterdrückung so schwer aus unserer Gesellschaft zu verbannen? Weil sie noch immer ein unterschätzter Teil von uns allen ist, lautet eine der Antworten von Emilia Roig
18 Minuten
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Der STANDARD-Buchclub für Literatur, die uns bewegt

Beschreibung

vor 2 Jahren
Im Dezember schauen wir in unserem Buchclub auf das vergangene
Buchjahr zurück – und besprechen eines der wohl wichtigsten Bücher
dieses Jahres: "Why We Matter. Das Ende der Unterdrückung" von
Emilia Roig. Die Politikwissenschafterin untersuchte darin die
Ursprünge und gezielten Mechanismen von Rassismus, Sexismus und
anderen Formen der Unterdrückung – und wie sie sich gegenseitig
verstärken können. Detailliert und engagiert beschreibt Roig, wie
Rassismus immer wieder erfolgreich bagatellisiert, vereidigt und so
bis heute fester Bestandteil unsere Gesellschaft ist. Emilia Roig
bietet in dem Buch nicht nur ihr theoretisches Wissen und Ideen,
wie eine Welt ohne Rassismus vorstellbar werden könnte, sondern sie
erzählt auch von ihrer eigenen Erfahrungen, die sie als schwarze,
queere Frau mit Diskriminierungen auf mehreren Ebenen erlebt. Gast
bei Lesezeichen ist diesmal Noura Maan, Außenpolitikredakteurin und
Chefin vom Dienst.

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