Sage ich es oder nicht: Über das Arbeiten mit psychischer Erkrankung
Bei uns geht es heute um das Arbeiten mit einer psychischen
Erkrankung und wie ArbeitsassistentInnen bei der Erlangung und
Sicherung von Arbeitsplätzen unterstützen können. Soll man sich
öffnen oder nicht? Wie läuft Arbeitsassistenz ab und welche Erfolge
20 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Jeder Dritte, jede Dritte hat einmal im Leben eine psychische
Krise oder Erkrankung: Obwohl Krisen, wie die Corona-Pandemie,
uns massiv - auch psychisch gefordert haben, sind psychische
Erkrankungen ein Tabu-Thema geblieben. Gerade im Arbeitskontext
stehen viele vor dem Dilemma: Benenne ich, dass ich eine
psychische Erkrankung habe, dann kriege ich den Job nicht.
Benenne ich das nicht, bekomme ich nicht die Arbeitsbedingungen,
die ich brauche, um den Job gut machen zu können. Unterstützung
bei der Erlangung und Sicherung eines Arbeitsplatzes bieten
Arbeitsassistenten und Arbeitsassistentinnen. Bei uns zu Gast ist
heute die PSZ. Diese Abkürzung steht für Psychosoziale Zentren
GmbH. Die PSZ war einer von zwei Trägerorganisationen, die 1992
mit einem Arbeitsassistenzmodell starteten. Wie arbeiten die
ArbeitsassistentInnen, was können sie bewirken und wie wird sich
das Angebot weiterentwickeln? Darum geht es in dieser
Podcastfolge mit PSZ-Geschäftsführerin Marlene Mayrhofer, Karin
Linke-Sentesch, Leiterin der beruflichen Integration bei den PSZ
und Stefan Grasser, Leiter von Ibi-Wien.
Foto von links:
Karin Linke-Sentesch
Marlene Mayrhofer
Stefan Grasser
Psychosoziale Zentren gGmbH: Start (psz.co.at)
Psychosoziale Zentren gGmbH: Berufliche Integration
(psz.co.at)
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