Die Zukunft der Shetlandinseln zwischen Öl und Wind
Die Shetlandinseln sind bekannt für Schafe, Ponys und Seevögel. Auf
der windigen Felsformation in der Nordsee liegt aber auch der
grösste Öl-Hafen Europas und es drehen sich viele Windräder.
Zwischen Wind und Öl zeigen sich die Vergangenheit und die Z ...
29 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Shetlandinseln sind bekannt für Schafe, Ponys und Seevögel. Auf
der windigen Felsformation in der Nordsee liegt aber auch der
grösste Öl-Hafen Europas und es drehen sich viele Windräder.
Zwischen Wind und Öl zeigen sich die Vergangenheit und die Zukunft
der Energieversorgung. Der nördlichste Zipfel des Vereinigten
Königreichs verfügt über eine eindrückliche Infrastruktur: mehrere
Hallenbäder, ein Kulturzentrum und Strassen ohne Schlaglöcher.
Diese hat Shetland dem Erdöl-Reichtum der Nordsee zu verdanken, der
den abgelegenen Inseln während Jahrzehnten hohe Einnahmen
bescherte. Doch in Zeiten des Klimawandels zeichnet sich das Ende
der fossilen Energien ab und die Shetlandinseln bereiten sich auf
eine neue Zukunft vor. Zu dieser gehört die Nutzung eines anderen
Reichtums dieser Inseln, des Windes. Hunderte Windräder produzieren
bereits heute Strom. Und draussen in der Nordsee, dort wo während
Jahrzehnten das Öl sprudelte, will man im leergepumpten Meeresgrund
CO2 einlagern. Doch wie viel schädliches CO2 man dereinst
tatsächlich in die alten Bohrlöcher pressen kann, ist umstritten.
Klar ist hingegen, dass der Klimawandel längst die Artenvielfalt
des subarktischen Archipels gefährdet.
der windigen Felsformation in der Nordsee liegt aber auch der
grösste Öl-Hafen Europas und es drehen sich viele Windräder.
Zwischen Wind und Öl zeigen sich die Vergangenheit und die Zukunft
der Energieversorgung. Der nördlichste Zipfel des Vereinigten
Königreichs verfügt über eine eindrückliche Infrastruktur: mehrere
Hallenbäder, ein Kulturzentrum und Strassen ohne Schlaglöcher.
Diese hat Shetland dem Erdöl-Reichtum der Nordsee zu verdanken, der
den abgelegenen Inseln während Jahrzehnten hohe Einnahmen
bescherte. Doch in Zeiten des Klimawandels zeichnet sich das Ende
der fossilen Energien ab und die Shetlandinseln bereiten sich auf
eine neue Zukunft vor. Zu dieser gehört die Nutzung eines anderen
Reichtums dieser Inseln, des Windes. Hunderte Windräder produzieren
bereits heute Strom. Und draussen in der Nordsee, dort wo während
Jahrzehnten das Öl sprudelte, will man im leergepumpten Meeresgrund
CO2 einlagern. Doch wie viel schädliches CO2 man dereinst
tatsächlich in die alten Bohrlöcher pressen kann, ist umstritten.
Klar ist hingegen, dass der Klimawandel längst die Artenvielfalt
des subarktischen Archipels gefährdet.
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