Wohin wir gehören – Kritikerrunde zum Schweizer Filmpreis
Von der Komödie zur Fichenaffäre über ein Familiendrama in der
Sommerhitze bis hin zum Kampf eines frühen Umweltaktivisten –
Schweizer Spielfilme sind vielseitiger als ihr Ruf. Und manche sind
gar international erfolgreich. Ob sie auch preiswürdig sin ...
54 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Von der Komödie zur Fichenaffäre über ein Familiendrama in der
Sommerhitze bis hin zum Kampf eines frühen Umweltaktivisten –
Schweizer Spielfilme sind vielseitiger als ihr Ruf. Und manche sind
gar international erfolgreich. Ob sie auch preiswürdig sind,
darüber diskutiert die Kritikerrunde. Was den Medien hierzulande
oft als Unterlassungssünde vorgehalten wird, setzen Schweizer
Filmemacherinnen und Produzenten schon lange um: Diversität.
Gedreht wird in Malaysia oder im Irak, irgendwo in Afrika oder vor
der Haustür. Parliert wird nicht nur auf Deutsch oder Französisch,
sondern auch in Penan, Arabisch oder Englisch. Regisseurinnen geben
zudem den Kindern eine Stimme. Gleich zwei der nominierten Filme
erzählen Geschichten von Heranwachsenden: «Le milieu de l’horizon»
und «Where we belong». Letzterer ist nominiert für den besten
Dokumentarfilm, eine Kategorie, in der die Schweiz als Hochburg
gilt. Ob diese Zuschreibung den Realitätstest noch besteht und
warum vermeintlich grosse Filme zwar Preise einheimsen, aber beim
Publikum durchfallen, darüber diskutieren mit Monika Schärerdie
Filmhistoriker Marcy Goldberg, die Filmwissenschaftlerin Denise
Bucher («NZZ am Sonntag») und der Filmjournalist Selim Petersen
(SRF).
Sommerhitze bis hin zum Kampf eines frühen Umweltaktivisten –
Schweizer Spielfilme sind vielseitiger als ihr Ruf. Und manche sind
gar international erfolgreich. Ob sie auch preiswürdig sind,
darüber diskutiert die Kritikerrunde. Was den Medien hierzulande
oft als Unterlassungssünde vorgehalten wird, setzen Schweizer
Filmemacherinnen und Produzenten schon lange um: Diversität.
Gedreht wird in Malaysia oder im Irak, irgendwo in Afrika oder vor
der Haustür. Parliert wird nicht nur auf Deutsch oder Französisch,
sondern auch in Penan, Arabisch oder Englisch. Regisseurinnen geben
zudem den Kindern eine Stimme. Gleich zwei der nominierten Filme
erzählen Geschichten von Heranwachsenden: «Le milieu de l’horizon»
und «Where we belong». Letzterer ist nominiert für den besten
Dokumentarfilm, eine Kategorie, in der die Schweiz als Hochburg
gilt. Ob diese Zuschreibung den Realitätstest noch besteht und
warum vermeintlich grosse Filme zwar Preise einheimsen, aber beim
Publikum durchfallen, darüber diskutieren mit Monika Schärerdie
Filmhistoriker Marcy Goldberg, die Filmwissenschaftlerin Denise
Bucher («NZZ am Sonntag») und der Filmjournalist Selim Petersen
(SRF).
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