151. Zucker im Ausdauersport - TiF Podcast
41 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
In Podcast Folge 151. sprechen wir endlich einmal über das Thema
Zucker.
Auch, wenn wir das Thema schon einige Male angeschnitten haben,
war es uns wichtig, noch einmal speziell darauf einzugehen.
Schließlich sind wir als Triathleten sehr oft mit diesem
Nahrungsmittel in Kontakt.
---
Landläufig genossen Kohlenhydrate lange Zeit einen recht guten
Ruf im Vergleich zu Fetten.
In den letzten Jahren hat sich das allerdings gewandelt.
Seit der Low-Carb-Welle wird nicht nur Zucker, sondern auch
Kohlenhydrate im Allgemeinen nicht mehr also positiv angesehen
wie noch vor etwa 30-40 Jahren.
Bei der Begrifflichkeit muss man auf jeden Fall etwas aufpassen:
Natürlich braucht der Körper Glukose. Vor allem, um wichtige
Prozesse im Gehirn aufrecht zu erhalten.
Diese Glucose kann er jedoch auch aus langkettigen Kohelnhydraten
gewinnen, die wir mit der Nahrung – zum Beispiel in Form von
Gemüse, Kartoffeln oder Hülsenfrüchten – aufnehmen.
Industriezucker, der aus Gluscose und Fructose besteht, ist
sozusagen eine bequeme Abkürzung für den Körper.
Er ist nicht nur nicht nötig, sondern auch schädlich.
Zu viel Zucker kann zu diversen Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
Diabetes Typ II und sogar zu Fettleber führen.
Das liegt daran, dass überschüssige Kohlenhydrate, wenn die
Glykogen-Speicher bereits gefüllt sind, in Form von Fett in der
Leber gespeichert werden.
Sozusagen für harte Zeiten.
Wenn diese allerdings nicht eintreten, sondern weiterhin zu viel
Kohlenhydrate, wachsen die Depots immer mehr an.
Zusätzlich beeinflusst die Zuckerflut natürlich auch den
Blutzuckerspiegel und lässt ihn quasi Achterbahn fahren.
Kommt kohlenhydrathaltige Nahrung, steigt der Blutzuckerspiegel
rasant an.
Wenn dieser dann wieder sinkt, setzt das Hungergefühl ein.
Das ist bei ballaststoffreicher und eiweißhaltiger Ernährung
nicht der Fall.
Als Sportler denkst du vielleicht, dass dich dieses Phänomen
nicht betreffen kann, weil Du ja viel Energie verbrauchst.
Allerdings sind durchaus auch Spitzensportler und Hobby-Athleten
davon betroffen.
Wenn sie sich nämlich, wie der Rest der Bevölkerung zu
zuckerhaltig ernähren – also entgegen der Empfehlung mehr als 25
g Zucker am Tag zu sich nehmen – und dann zusätzlich noch
Energiegels, Riegel und sü´ße Getränke, ist es sogar sehr
wahrscheinlich, dass der Körper den überschüssigen Zucker
einlagert.
Um dem entgegenzuwirken, ist es hilfreich, die tägliche Ernährung
einmal genau unter die Lupe zu nehmen.
Wie viele Kohlenhydrate isst du oder trinkst du am Tag
tatsächlich? Und wie viel Zucker ist dabei?
Wenn Du wie die/der Durchschnittsdeutsche 60-80 g Zucker pro Tag
aufnimmst, solltest du alarmiert sein.
Wenn Du Zucker in der Ernährung vermeiden möchtest, empfehlen wir
Dir, auf Fertiggerichte zu verzichten und auf keinen Fall
kalorienhaltige Getränke zu Dir zu nehmen.
Besser sind auf jeden Fall Obst und Gemüse, wobei die Betonung
auf dem Gemüse liegt.
Gels und Riegel darfst Du natürlich trotzdem nehmen, allerdings
an den tatsächlichen Bedarf angepasst.
Den Freifahrtschein für ungesundes Essen bekommst Du also auch
als Sportlerin oder Sportler nicht.
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