#069 - Das Vergleichsphänomen - Tri it Fit Podcast
34 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Neues Jahr – neues Glück!
Wie versprochen beginnen wir in Folge 69 mit einem neuen
Abschnitt.
Und zwar wenden wir uns nach den technischen Infos der letzten
Folgen eher mentalen Themen zu.
Begonnen wird mit einem Phänomen, das wohl jeder Sportler kennt:
das Vergleichsphänomen!
Welche (negativen ) Auswirkungen dieses auf Dein Training haben
kann und wie Du am besten damit umgehst, dröseln wir in Folge 69
auf!
---
Vergleichen gehört grundlegend zum Sport dazu. Es ist sozusagen
ein Teil des Wettkampfes.
Schließlich misst man – bewusst oder unbewusst – seine Kräfte mit
anderen und wird hinterher – ob man will oder nicht – in eine
Rangliste einsortiert.
Letzter möchte keiner werden.
Also sind Vergleiche doch für jeden von uns relevant.
Doch auch wenn Vergleiche eigentlich die Basis jedes sportlichen
Wettstreits bilden, können sie so manche negative Folgen mit sich
bringen.
Einerseits können Vergleiche dazu führen, dass Menschen den Sinn
in ihrer Tätigkeit nicht mehr sehen und letztlich aufgeben.
Das Gefühl, (scheinbar) schlechter zu sein als alle anderen, ist
unangenehm und raubt so manchem komplett die Motivation.
Andererseits können Vergleiche auch zu einem faschen Training
verleiten. Da wirft man schnell mal den Plan über Bord, der
Grundlagentraining vorschreibt und liefert sich stattdessen mit
Unbekannten ein Wettrennen. Das kann natürlich auch schädliche
Auswirkungen auf die folgenden Trainingseinheiten haben…
Wichtig zum Verständnis des Phänomens ist folgende
Erkenntnis:
Die Voraussetzungen jedes einzelnen Athleten sind
unterschiedlich. Daher sind auch die Leistungen in den seltensten
Fällen vergleichbar!
Während der eine schon von Kindheit an geturnt ist oder im
Schwimmverein war, musste der andere sich das Kraulen mühevoll im
Erwachsenenalter beibringen.
Der eine mag sich immer gut ernährt haben, wogegen der andere das
ein oder andere Kilo zu viel auf den Rippen hat oder sich schwer
tut, gesund zu essen.
Auch die alltäglichen Bedingungen (Stress, Schlaf, etc.) spielen
in diese Rechnung mit hinein.
Und selbst wenn all diese Faktoren gleich sind, sind da ja immer
noch die Gene, die darüber mit entscheiden, wie leistungsfähig
ein Mensch in einer bestimmten Disziplin sein kann.
Letzten Endes gibt es kaum einen fairen Vergleich – es sei denn,
man vergleicht eine Person mit ihrem früheren Selbst.
Daran lassen sich Entwicklungen erkennen und eventuell auch
Schlüsse ziehen, was verbessert werden kann.
Um im Training voranzukommen, ist es also kontraproduktiv, sich
von Vergleichen beeinflussen zu lassen.
Stattdessen sollte der Fokus immer auf der eigenen Entwicklung
und dem (noch nicht ausgeschöpften) Potential liegen.
Frei nach dem Motto: „Vergleich Dich nicht! Sei die beste Version
deiner selbst!“
---
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