#030 - Stress - Tri it Fit Podcast
30 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 5 Jahren
In Folge 30 unseres Podcasts geht es um ein gesellschaftlich weit
verbreitetes Thema: Stress.
Nun wirst Du Dich vielleicht fragen, was Stress mit dem
Triathlon-Sport zu tun hat.
Wenn Du aber schon einmal stressige Wochen erlebt hast, in denen
Du nicht zu Deinem Training gekommen bist, liegt die Antwort auf
der Hand.
Stress hat nicht nur Auswirkungen auf unser alltägliches Leben
und Wohlbefinden, sondern natürlich auch auf unseren
Trainingserfolg.
Was wären wir aber für Blogger, wenn wir nur das Problem
besprechen würden und keine Lösungen für Dich hätten?
Eben! Also hör doch mal rein und lass Dir von uns helfen.
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Stress ist eigentlich ein uraltes Phänomen, nämlich eine Reaktion
unseres Körpers auf Gefahrenreaktionen.
Wenn vor Jahrtausenden von Jahren der berühmte Säbelzahntiger
auftauchte, gab es nur eine Möglichkeit für den Urmenschen, die
eigene Haut zu retten. Nämlich so schnell wie möglich
wegzulaufen!
Heute können wir leider nicht mehr vor so einfach vor stressigen
Situationen oder Personen fliehen.
Deshalb stehen auch viele unter Dauerstress.
Dieses Problem hat sich seit der Industrialisierung verschärft.
Denn seitdem es elektrisches Licht gibt, kann der Mensch
theoretisch jederzeit arbeiten und bekommt folglich häufig
weniger Schlaf.
Zudem ist der Leistungsdruck enorm gestiegen, sodass selbst
Schüler schon mit alltäglichem Stress konfrontiert sind.
Um etwas gegen Stress zu unternehmen, ist es vor allem notwendig,
zuerst einmal Stressquellen zu erkennen.
Akkute Stressreaktionen weisen darauf hin, wie sehr wir zum Teil
unter Strom stehen.
Diese Reaktionen zeigen sich nicht nur auf der Ebene des
vegetativen Nervensystems (Herzrasen, Schweißausbrüche) oder als
muskuläre Probleme (Verspannungen, Zähneknirschen), sondern
auch kognitiv (Denkblockade, Blackout) und emotional
(Angst, Aggression).
Erst, wenn Du Dir über die konkreten Stresssituationen und die
entsprechenden Reaktionen bewusst wirst, kannst Du etwas
verändern.
Die Möglichkeiten, etwas zu unternehmen, können kurzfristig
greifen, indem Du Dich zum Beispiel aus der Situation
„ausklinkst“.
Oder aber sie können langfristig wirken, durch eine Veränderung
des Umfeldes oder der eigenen Wahrnehmung.
Was den Sport betrifft kann dieser einerseits als Stressfaktor
wirken, wenn Du sehr ambitioniert trainierst und nicht auf
stressige Situationen Rücksicht nimmst.
Er kann allerdings auch für Entspannung sorgen. Lockeres
Training, das den Kopf frei macht, ist hier ein gutes
Beispiel.
Du solltest also immer darauf achten, ob Dir im konkreten Fall
das Training eher hilft abzuschalten oder ob Du Dich dadurch
weiterem Leistungsdruck aussetzt.
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Der Tri it Fit Podcast wird Dir präsentiert von
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