Gentechnik bald als Katze im Sack?
Stichprobe der Verbraucherzentrale: Gentechnisch veränderte
Lebensmittel in Supermärkten erhältlich
11 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Mehrheit der deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher lehnt
gentechnisch veränderte Lebensmittel ab. Im Rahmen einer Stichprobe
hat die Verbraucherzentrale Hamburg jedoch zahlreiche Produkte mit
Zutaten aus Mais, Soja und Zuckerrüben gefunden, deren Erbgut mit
Hilfe von Genen anderer Organismen verändert wurde. Kommt diese
sogenannte alte Gentechnik zum Einsatz, müssen Lebensmittel nach
aktuellem EU-Recht in der Regel gekennzeichnet werden. Geht es
jedoch nach dem Willen der EU-Kommission, soll es bald keine extra
Kennzeichnung von Produkten mehr geben, wenn das Erbmaterial ihrer
Rohstoffe durch Methoden der neuen Gentechnik, zum Beispiel mittels
der CRISPR/Cas-Schere, gezielt verändert wurde. Ein kürzlich
geleakter Gesetzentwurf soll demnächst vorgestellt werden. Wir
haben mit Armin Valet von der VZHH gesprochen.
gentechnisch veränderte Lebensmittel ab. Im Rahmen einer Stichprobe
hat die Verbraucherzentrale Hamburg jedoch zahlreiche Produkte mit
Zutaten aus Mais, Soja und Zuckerrüben gefunden, deren Erbgut mit
Hilfe von Genen anderer Organismen verändert wurde. Kommt diese
sogenannte alte Gentechnik zum Einsatz, müssen Lebensmittel nach
aktuellem EU-Recht in der Regel gekennzeichnet werden. Geht es
jedoch nach dem Willen der EU-Kommission, soll es bald keine extra
Kennzeichnung von Produkten mehr geben, wenn das Erbmaterial ihrer
Rohstoffe durch Methoden der neuen Gentechnik, zum Beispiel mittels
der CRISPR/Cas-Schere, gezielt verändert wurde. Ein kürzlich
geleakter Gesetzentwurf soll demnächst vorgestellt werden. Wir
haben mit Armin Valet von der VZHH gesprochen.
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