Feuer an Bord - der Absturz von Swissair 111 bei Peggys Cove
55 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Es ist bis heute der schlimmste Absturz in der zivilen Luftfahrt
der Schweiz - im September 1998 stürzte ein MD-11 Großraumjet vor
der Küste von Nova Scotia in den Nordatlantik. Zuvor hatte sich
im Cockpit ein dramatischer Überlebenskampf abgespielt: Zwei
hervorragende Piloten arbeiten gegen das Schlimmste, was einem an
Bord passieren kann - ein Feuer. Der Absturz von Swissair-Flug
111 von New York nach Genf war ein Schock für die als extrem
sicher und zuverlässig geltende Airline und für die
Öffentlichkeit. 229 Menschen mussten sterben, weil es Jahre zuvor
eine schier unglaubliche Schlamperei gab.
Die Flugforensiker Benjamin Denes und Andreas Spaeth
rekonstruieren Flug Swissair 111, lassen einen ehemaligen
MD-11-Piloten den Funkverkehr analysieren und sprechen mit einem
Autor, der 1998 für das Kommunikationsteam von Swissair
gearbeitet hat und aktiv an der Katastrophenbewältigung
mitgewirkt hat. Fotos, Videos, Links zu dieser Folge gibt es wie
immer auf flugforensik.de.
Danke an die Interviewpartner Claus Cordes und Urs von Schroeder,
dessen Buch "Im Strudel einer Katastrophe" im elfundzehn-Verlag
erschienen ist. Danke auch an unserer Sprecherinnen Anne-Katrin
Mellmann und Neela Richter, die die Einspieler eingelesen
haben.
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