Nachhaltiges Gärtnern: Wie geht das im Palmengarten und zuhause?

Natur und Klima sind im Wandel. Es wird immer wichtiger, auf
Nachhaltigkeit und den schonenden Umgang mit Ressourcen zu achten
– auch der Gartenbetrieb und die Pflanzenkultivierung sind
hiervon nicht ausgenommen. Aber wie geht nachhaltiges Gärtnern
eigentlich? Wie setzt es ein großer Betrieb wie die Gärtnerei des
Palmengartens Frankfurt um? Und was kann ich selbst zuhause für
einen klimafreundlichen Garten oder Balkon tun?


Ob torffreie Erde, ökologisch nachhaltiges Düngen oder der
Einsatz von Nützlingen als gesunde, ökologische und
kostenbewusste Alternative zur zur Chemiekeule: Die Gärtnerei des
Palmengartens setzt mehr und mehr auf nachhaltige Methoden, um
die Kultivierung der Pflanzen für den Garten und die hauseigenen
Ausstellungen möglichst umwelt- und klimaschonend umzusetzen.
Hinter den Kulissen des Gartens nutzen die Gärtner:innen nicht
nur bewährte Mittel, um die Pflanzen in Topform zu bringen. Sie
versuchen auch, innovativ an das Thema heranzugehen und aus
bestehenden Maßnahmen das Bestmögliche herauszuholen. In
Versuchsreihen etwa testen sie verschiedene Düngekonzepte, den
Einsatz spezieller Nützlinge oder verschiedene Substrat- und
Torfmischungen, um optimale Bedingungen für die Pflanzen zu
schaffen.


In Folge 2 des Palmengarten-Podcasts „Auf die Palme gebracht“
spricht Palmengarten-Direktorin Katja Heubach mit Gärtner
Alexander Becker und der Auszubildenden Angelika Targosz über
das, was in der Gärtnerei getan wird, um einen Beitrag für die
Zukunftssicherung zu leisten. Sie zeigen, wie der Palmengarten
auf die veränderten Herausforderungen reagieren möchte und geben
Tipps für Hobbygärtnerinnen und -gärtner zum Thema nachhaltiges
Gärtnern.