# 141 Becoming - Hermann Scherer

# 141 Becoming - Hermann Scherer

Mein Weg zum Topspeaker war kein geradliniger Weg
26 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Topspeaker? Als der wurde ich nicht geboren




Ganz häufig werde ich gefragt, wie ich zu dem geworden bin, der
ich heute bin. Zu einem Topspeaker, zu einem Menschen, der
zahlreiche andere Speaker ausgebildet und ihnen auf ihrem Weg zu
ihrem erfolgreichen Business geholfen hat. Natürlich könnte ich
an dieser Stelle einen mustergültigen Lebenslauf herunterbeten.
Also einen, der jedem Bewerbungsverfahren standhalten könnte.
Dabei ist der ungeschönte, der wahrhaftige doch viel spannender
und aussagekräftiger. Vielleicht habe ich mich auch deswegen
jahrzehntelang davor gedrückt, das zum Ausdruck zu bringen, was
ich wirklich war. Wer ich wirklich war. Schließlich hat es schon
damit begonnen, dass ich praktisch Schulabbrecher war. Mit Ach
und Krach und einer Durchschnittsnote von 5,0 habe ich die
Hauptschule verlassen. Das lag auch daran, dass Schule nie mein
Ding war. Dass ich ein Rebell war. Einer, der vieles nicht
verstanden hat beziehungsweise verstehen wollte. Das habe ich
dann auch zum Ausdruck gebracht. 



Erfolgreich werden heißt nicht erfolgreich sein




Auch im Anschluss an die Schule war mein Weg ein eher
unkonventioneller. Ich saß an der Straße und habe gebettelt.
Dabei habe ich diese Intention anfangs nicht einmal verfolgt. Da
saß ich einfach nur an der Straße und die Passanten haben mir
Geld hingeworfen. Und ich dachte mir: Wenn es so einfach ist, an
Geld zu kommen, warum machst Du das nicht öfter? Genau das habe
ich dann getan. Natürlich war es nicht viel, was auf diese Weise
zusammenkam. Aber es hat gereicht, damit ich mir damit mein Essen
finanzieren konnte. Du erkennst vielleicht hier schon, dass mein
Leben vor allem in meiner Jugendzeit ein Leben voller Brüche war.
Ich habe keineswegs allen Komfort in die Wiege gelegt bekommen.



Vom Schuldenberg zum Topspeaker

Eher das Gegenteil war der Fall. Das gipfelte irgendwann darin,
dass ich einen Berg voller Schulden von meinen Eltern übernommen
habe. Das war auch die Zeit, in der mich meine Bank mehrmals
täglich anrief, um mich nach meinem Wohlergehen zu fragen. Glaube
mir: Eine komfortable Ausgangssituation sieht anders aus. Wie ich
es dennoch geschafft habe, zu einem Top-Speaker mit hohen
Umsätzen zu werden, wie ich es geschafft habe, mehrere
erfolgreiche Unternehmen zu gründen, das erfährst Du in meinem
aktuellen Podcast. 


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