# 135 Einer, der in die Schattenwelt vordringt: Johannes Verrieth
Der Influencer beschäftigt sich eingehend mit negativen Gefühlen
und Gedanken
20 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Positives Denken ist nur der erste Schritt raus aus der Krise
Sprüche wie "Denke positiv" oder "Sei glücklich" kennt Johannes
Verrieth nur zu gut. Und sie haben ihm kurze Zeit geholfen, sich
wirklich besser zu fühlen und das Leben positiver zu sehen.
Allerdings spürte der Influencer immer noch einen leichten
Tropfen Gift in sich. Er merkte, dass es ihm nur oberflächlich
gut ging. Dass da immer noch etwas in ihm war. Also sucht er
weiter. Und landete schließlich bei der sogenannten
Schattenarbeit.
Hier beschäftigt man sich mit den Dingen, die tief in einem drin
sind. Negative Dinge, die man bislang mehr oder minder
erfolgreich verdrängt hatte. Das können beispielsweise
unangenehme Erlebnisse aus der Kindheit sein. Eine Mutter, die
einen nie wirklich akzeptiert hat. Ein Vater, der einen
geschlagen hatte. Mobbing in der Schule. Nahezu jeder trägt diese
Schatten in sich.
Viele verdrängen ihre negativen Gedanken
Die meisten verdrängen sie. Lassen sie nicht an die Oberfläche
vordringen. Und doch sind sie im Unterbewusstsein verankert - und
kommen im Alltag immer wieder zum Tragen. Meist ebenfalls
unterbewusst. Wenn jemand einen "böse" anschaut und man sich
dadurch schlecht fühlt. Wenn eine Situation dafür sorgt, dass man
sich mal wieder nicht gut genug fühlt.
Johannes Verrieth hat die Erfahrung gemacht, dass die meisten
sich genau dann ablenken. Dass sie die negativen Gedanken nicht
zulassen. Dass sie stattdessen auf ihr Handy schauen, um an etwas
anderes zu denken.
Eindringen in die Schattenwelt
Doch das ist laut dem Experten genau der falsche Weg. Wichtig sei
es, die Schatten der Vergangenheit an die Oberfläche dringen zu
lassen. Sich intensiv damit auseinanderzusetzen. Nicht auf das
Handy zu schauen, sondern zu hinterfragen, was der Grund dafür
sein könnte, dass man sich genau in dieser Situation so schlecht
fühle. Und auch: Was genau löst das Ganze bei einem Selbst aus?
Weint man, zittert man, ist man angespannt. Die Emotionen
zuzulassen, in sich hineinzugehen. Wie genau das funktionieren
kann und was genau das mit einer eiskalten Dusche zu tun hat, das
erfährst Du in meinem aktuellen Podcast.
Tickets für Hermann Scherer Live findest Du
hier: hermannscherer.com/live
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Sprüche wie "Denke positiv" oder "Sei glücklich" kennt Johannes
Verrieth nur zu gut. Und sie haben ihm kurze Zeit geholfen, sich
wirklich besser zu fühlen und das Leben positiver zu sehen.
Allerdings spürte der Influencer immer noch einen leichten
Tropfen Gift in sich. Er merkte, dass es ihm nur oberflächlich
gut ging. Dass da immer noch etwas in ihm war. Also sucht er
weiter. Und landete schließlich bei der sogenannten
Schattenarbeit.
Hier beschäftigt man sich mit den Dingen, die tief in einem drin
sind. Negative Dinge, die man bislang mehr oder minder
erfolgreich verdrängt hatte. Das können beispielsweise
unangenehme Erlebnisse aus der Kindheit sein. Eine Mutter, die
einen nie wirklich akzeptiert hat. Ein Vater, der einen
geschlagen hatte. Mobbing in der Schule. Nahezu jeder trägt diese
Schatten in sich.
Viele verdrängen ihre negativen Gedanken
Die meisten verdrängen sie. Lassen sie nicht an die Oberfläche
vordringen. Und doch sind sie im Unterbewusstsein verankert - und
kommen im Alltag immer wieder zum Tragen. Meist ebenfalls
unterbewusst. Wenn jemand einen "böse" anschaut und man sich
dadurch schlecht fühlt. Wenn eine Situation dafür sorgt, dass man
sich mal wieder nicht gut genug fühlt.
Johannes Verrieth hat die Erfahrung gemacht, dass die meisten
sich genau dann ablenken. Dass sie die negativen Gedanken nicht
zulassen. Dass sie stattdessen auf ihr Handy schauen, um an etwas
anderes zu denken.
Eindringen in die Schattenwelt
Doch das ist laut dem Experten genau der falsche Weg. Wichtig sei
es, die Schatten der Vergangenheit an die Oberfläche dringen zu
lassen. Sich intensiv damit auseinanderzusetzen. Nicht auf das
Handy zu schauen, sondern zu hinterfragen, was der Grund dafür
sein könnte, dass man sich genau in dieser Situation so schlecht
fühle. Und auch: Was genau löst das Ganze bei einem Selbst aus?
Weint man, zittert man, ist man angespannt. Die Emotionen
zuzulassen, in sich hineinzugehen. Wie genau das funktionieren
kann und was genau das mit einer eiskalten Dusche zu tun hat, das
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