Warum die Mosel trotz Corona boomt

Warum die Mosel trotz Corona boomt

Weingut Maximin Grünhaus | Maximin von Schubert im Interview
1 Stunde 29 Minuten
Podcast
Podcaster
Daniel Bayer spricht mit verschiedenen Winzern über das Thema Wein

Beschreibung

vor 4 Jahren
In Zeiten von Corona wird es auch als bekennender Weinfreund immer
schwerer faszinierende Weinbauregionen außerhalb Deutschlands zu
besuchen. Ein Umstand, der dazu führte, dass einige Moselwinzer
mehr Besuche bekamen als üblich. Anstelle von Südtirol oder
Südafrika, ging es für viele an die heimische Mosel. Darüber freute
sich auch Maximin von Schubert, der in der Nähe von Trier an der
Ruwer das Weingut Maximin Grünhaus leitet. Nahe der luxemburgischen
Grenze bewirtschaftet das Weingut rund 34 ha, wovon ca. 89 % mit
Riesling, 6 % mit Pinot Blanc und 5 % mit Pinot Noir bestockt sind.
Als Liebhaber burgundischer Weine hat von Grünhaus nicht nur den
Anspruch Rieslinge von allerhöchster Qualität zu erzeugen, sondern
auch Burgunder Sorten, die in Holzfässern aus dem eigenen
Eichenwald ausgebaut wurden. Um jährlich große Weine erzeugen zu
können, beruht die Grundlage für diesen Erfolg vor allem auf drei
erstklassige Weinberge, die sich in Monopolbesitz befinden. Dazu
zählen der vom blauen Devonschiefer geprägte Abtsberg, dem
angrenzenden Bruderberg und den von rotem Schiefer dominierte
Herrenberg.

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