#28 - Boethius und mittelalterliche Philosophie von 600 bis 1200

#28 - Boethius und mittelalterliche Philosophie von 600 bis 1200

44 Minuten
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Wir denken zusammen (philosophisch, cineastisch, gesellschaftlich, politisch und gegen die Klimakatastrophe!)

Beschreibung

vor 2 Jahren

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Der Beginn einer neuen Zeitrechnung. Nicht nur im Rahmen unserer
Spezialfolgen, sondern auch in der Philosophie. Ab dieser Folge
werden die Specials eine Reise in die Philosophiegeschichte
abbilden und die unbekannten Philosoph:innen chronologisch
einordnen.


Wir beginnen heute in der Spätantike (600),
überspringen das dunkle Mittelalter und nähern uns dem
Hochmittelalter (1200). Zu Beginn werfen wir
einen Blick auf Boethius (ca. 480-524). Welche
Funktion hat die Philosophie für ihn und welchen Stellenwert hat
er für den Übergang von der Antike ins Mittelalter? Was
kennzeichnet sein Hauptwerk Der Trost der Philosophie? Weshalb
ist seine Gesprächspartnerin im Werk von besonderer Bedeutung?
Wie beantwortet er die Theodizee-Frage? Anschließend besprechen
wir den ontologischen Gottesbeweis von Anselm von
Canterbury (1033-1109) und verfolgen den Weg der
institutionellen Philosophie von den stiefmütterlichen artes
liberales zur Lehre in universitären Fakultäten.


Nächste Folge der Reihe Existenz & Sprache: Identität.


Nächste Folge zur Philosophiegeschichte: Hochmittelalter und
Thomas von Aquin.


Timemarker


00:00    Intro und zeitliche Einordnung


05:50    Spätantike und Boethius


27:46    Canterburys ontologischer Gottesbeweis
und Universalienstreit


32:12    Philosophie als Institution


39:41    Rückblick und Abschlusszitat


Literatur/Links/Quellen


Vorlesungen Uni Wien (Geschichte der Philosophie II &III) und
wikipedia


Boethius – Consolatio Philosophiae, Der Trost der Philosophie,
insbesondere Buch IV


Wolfgang Röd – Der Weg der Philosophie. Band 1 (hier findet ihr
auch das Abschlusszitat)


Bild:
https://c8.alamy.com/comp/CW1W5W/anicius-manlius-severinus-boethius-CW1W5W.jpg

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