Mexiko zwischen Alt und Neu
33 Minuten
Podcast
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Mit dem Mikrofon rund um die Welt. Das ist die spannende Aufgabe, die sich unseren Autor*innen stellt. Um dann in unserem Podcast "Zwischen Hamburg und Haiti" zu erzählen, wie nahe und ferne Länder klingen, was die Menschen dort berichten, wie sie lebe...
Beschreibung
vor 9 Monaten
Andrea Brack Peña hat den Mezcal "ancestral" probiert, im Barba
Azul Salsa getanzt und sich auf die Suche nach den letzten Axolotl
von Xochimilco begeben. Mezcal, Salsa Cabarets und Axolotl: Was
haben sie gemeinsam? Sie gehören zu Mexiko und sind Teil
mexikanischer Geschichte und Identität. Gleichzeitig ist Mexiko ein
aufstrebendes Land, die zweitstärkste Wirtschaftsnation in
Lateinamerika. Alte Traditionen und Ureinwohner haben es schwer,
sich heute zu behaupten. In der Sierra Madre del Sur, im
Bundesstaat Oaxaca, wird seit Jahrhunderten Mezcal gebrannt. Der
rauchige Agaven-Schnaps ist typisch dort. Er wird immer noch nach
alter Tradition in Familienbetrieben hergestellt. In den USA und
Europa wird das Getränk immer beliebter und große, internationale
Unternehmen übernehmen den Markt - zum Nachteil der kleinen
Produzenten. In Mexiko-Stadt kämpfen gleichzeitig die letzten Salsa
Cabarets ums Überleben. Ihre goldene Ära erlebten die Tanzbars in
den 40er und 50er Jahren. Zu den Takten der Live-Bands schwebten
elegant gekleidete Paare über die Tanzflächen. Das Nachtleben der
Stadt hat sich seitdem gewandelt. Und nur die, die neue Wege gehen,
bleiben erfolgreich. Die Barba Azul im Stadtteil La Obrera ist
eines dieser seltenen Beispiele - in dem Alt und Neu im selben Takt
tanzen. Südlich der Millionen Metropole Mexiko-Stadt rätseln die
Menschen über den Axolotl: ein Ureinwohner der Seenlandschaft von
Xochimilco. Leben die freundlich lächelnden Lurche noch in den
Kanälen des Xochimilco-Sees oder sind sie ausgestorben? Ihr
Lebensraum ächzt unter dem Wachstum der Mega-Stadt.
Umweltverschmutzung und neuerdings auch Party-Touristen verdrängen
den Axolotl aus seinem Lebensraum. Mit dem Kajak lassen sich die
Kanäle schonend für die letzten Exemplare dieser Art erkunden.
Azul Salsa getanzt und sich auf die Suche nach den letzten Axolotl
von Xochimilco begeben. Mezcal, Salsa Cabarets und Axolotl: Was
haben sie gemeinsam? Sie gehören zu Mexiko und sind Teil
mexikanischer Geschichte und Identität. Gleichzeitig ist Mexiko ein
aufstrebendes Land, die zweitstärkste Wirtschaftsnation in
Lateinamerika. Alte Traditionen und Ureinwohner haben es schwer,
sich heute zu behaupten. In der Sierra Madre del Sur, im
Bundesstaat Oaxaca, wird seit Jahrhunderten Mezcal gebrannt. Der
rauchige Agaven-Schnaps ist typisch dort. Er wird immer noch nach
alter Tradition in Familienbetrieben hergestellt. In den USA und
Europa wird das Getränk immer beliebter und große, internationale
Unternehmen übernehmen den Markt - zum Nachteil der kleinen
Produzenten. In Mexiko-Stadt kämpfen gleichzeitig die letzten Salsa
Cabarets ums Überleben. Ihre goldene Ära erlebten die Tanzbars in
den 40er und 50er Jahren. Zu den Takten der Live-Bands schwebten
elegant gekleidete Paare über die Tanzflächen. Das Nachtleben der
Stadt hat sich seitdem gewandelt. Und nur die, die neue Wege gehen,
bleiben erfolgreich. Die Barba Azul im Stadtteil La Obrera ist
eines dieser seltenen Beispiele - in dem Alt und Neu im selben Takt
tanzen. Südlich der Millionen Metropole Mexiko-Stadt rätseln die
Menschen über den Axolotl: ein Ureinwohner der Seenlandschaft von
Xochimilco. Leben die freundlich lächelnden Lurche noch in den
Kanälen des Xochimilco-Sees oder sind sie ausgestorben? Ihr
Lebensraum ächzt unter dem Wachstum der Mega-Stadt.
Umweltverschmutzung und neuerdings auch Party-Touristen verdrängen
den Axolotl aus seinem Lebensraum. Mit dem Kajak lassen sich die
Kanäle schonend für die letzten Exemplare dieser Art erkunden.
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