#8.1 - Was ist ein glückliches Leben? Grundgefühle & Aristoteles' Tugendethik (Theorie)

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Das große Finale unserer Ethik-Reihe: nach
Utilitarismus (#5.1 & #5.2) sowie Deontologie/Kantische Ethik
(#6.1 & #6.2) folgt zum Abschluss die
Tugendethik von Aristoteles. Zu Beginn erwähnen
wir eine spannende Buchempfehlung, die einige Parallelen zu den
Folgen unseres Podcasts aufweist. Anschließend reisen wir direkt
ins antike Griechenland. Wer war Aristoteles und
welche Rolle spielte Alexander der Große? Wie baut er seine
Tugendethik auf? Wir zitieren aus der Nikomachischen Ethik und
erklären die zentralen Begriffe Glück (eudaimonia), Tugend
(arete) und spezifische Funktion (das berühmte ergon-Argument).
Welche konkreten Tugenden differenziert Aristoteles und was
beschreibt seine Mesotes-Lehre des Mittleren zwischen zwei
Extremen? Inwiefern lassen sich Gemeinsamkeiten mit den 7
Grundgefühlen nach Paul Ekman finden?


Wir empfehlen im Anschluss abermals die Diskussion zum Thema
(#7.2).


Timemarker


00:00    Intro, Toby Ord: The Precipe zu den
Abschätzungen über das Ende der Menschheit


08:13    Wiederholung & Einordnung
Moraltheorien


13:48    Biographie Aristoteles


19:00    Aristoteles‘ Nikomachische Ethik &
Grundzüge der Tugendethik


36:40    Grundgefühle nach Paul Ekman


51:58    Zusammenfassung


Literatur/Links/Quellen


Interview mit Toby Ord (The Precipe, Existential Risk and the
Future of Humanity):
https://www.derstandard.at/story/2000125576516/philosoph-toby-ord-wir-leben-in-der-wichtigsten-phase-der


Aristoteles – Nikomachische Ethik


Ergänzende Sekundärliteratur: Herlinde Pauer-Studer – Einführung
in die Ethik (Kapitel 4 zur Tugendethik)


Etwas Hintergrund zu den Grundgefühlen nach Paul Ekman:
https://www.neverest.at/blog/7-grundemotionen-paul-ekman/


Bild: Aristoteles
(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ae/AristotleAltempsInv8575.jpg)