#29 Wie Frauen von Jobsharing profitieren können – ein Gespräch mit Job-Tandem Lydia Leipert und Rebecca Zöller
Ein Gespräch mit dem Job-Tandem Lydia Leipert und Rebecca Zöller
59 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Jobsharing ist sowas wie das Dark Horse der Chancengerechtigkeit:
Deutlich unter 20 Prozent der deutschen Unternehmen bieten
Jobsharing an. Das muss sich ändern, sagen die Journalistinnen
Lydia Leipert und Rebecca Zöller. Die
beiden teilen sich seit über fünf Jahren einen Job – sie sind
Teamlead im Digitalbereich des Bayerischen Runfunks – und
überzeugt: Jobsharing hat nicht nur bei ihnen für den idealen Mix
aus Karriere und Familie gesorgt, es könnte dies für viele
Menschen leisten. In ihrem Buch „Geteilte Arbeit, doppelt
durchstarten. So funktioniert Jobsharing.“ (Komplett Media, 22 €)
erzählen die beiden daher nicht nur aus ihrem eigenen
Berufsleben, sondern sprechen auch mit Expert:innen, wie wir zu
mehr Duos in der Wirtschaft kommen könnten.
In der Folge sprechen wir über:
- Warum die beiden als Job-Tandem die Ziele erreichen, die nach
ihrer Elternzeit in weite Ferne gerückt schienen.
- Warum eine Aufteilung 50:50 gar nicht die Norm für Tandems ist,
Berater:innen mehr zu 120-Prozent-Stellen raten.
- Warum sie ein „Top Sharing“-Tandem sind, Unternehmen aber auch
von Succession-Tandems, Diversity- und Cross-Functional-Tandems
profitieren können.
- Wie sie ihre Arbeit organisieren, etwa
Mitarbeiter:innen-Gepräche alleine, aber Gespräche mit der
Vorgesetzten zusammen führen und man Unternehmen auf Tandems
trainieren kann.
- Warum Tandems das eigene Ego kappen müssen, aber Erfolge sich
dafür umso besser anfühlen und wie sie in Konfliktsituationen
entscheiden.
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