#9 - Mein Körper, das Essen und ich - Alles rund um Körperzufriedenheit, Essstörungen, gestörtes Essen und was du tun kannst!

#9 - Mein Körper, das Essen und ich - Alles rund um Körperzufriedenheit, Essstörungen, gestörtes Essen und was du tun kannst!

56 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Diesen Monat, dreht sich passend zum Sommer alles um das Thema
Körper und Essen. und sein wir doch mal ehrlich: hat nicht fast
jeder Mensch, den du kennst in irgendeiner weise einen Hauweg mit
dem Essen und dem eigenen Körper?


In dieser Folge möchten wir dir ein paar wissenschaftliche Fakten
zum Thema Körperzufriedenheit bzw. Essstörungen oder Probleme mit
dem Essen an die Hand geben und über unsere persönliche Erfahrung
im Bereich Körper und Essen sprechen. Außerdem ist es uns ein
Herzensanliegen dir ein paar Tools an die Hand zu geben, die es
dir vielleicht etwas leichter machen, durch den Sommer und
generell das Leben zu gehen. 


Wissenschaft


Der overall Take ist, dass nur sehr wenig Menschen wirklich
zufrieden mit ihrem Äußeren sind. In Deutschland lag die Quote
einer Umfrage von myMarktforschung bei ca. 7%


Bei einer Studie, gaben ganze 80 Prozent an, dass sie sich nach
dem Blick in den Spiegel schlecht fühlten während 54 Prozent
sagten, dass sie unglücklich über ihren Körper wären.


https://www.glamour.com/story/body-image-how-do-you-feel-about-your-body


In Deutschland berichten ungefähr jede sechste Frau und jeder
siebte Mann Anzeichen eines gestörten Essverhaltens. Da sind die
am weitest verbreiteten Strategien gezügeltes Essen und
Essanfälle.


Bei 5% der Frauen und 1% Männern sind die Symptome so ausgeprägt,
dass man von einer diagnostizierten Essstörung spricht.


https://www.bzga-essstoerungen.de/habe-ich-eine-essstoerung/wie-haeufig-sind-essstoerungen/?L=0


Seit Beginn der Corona-Pandemie gibt es eine Zunahme von
Essstörungen. Außerdem tritt bei vielen Betroffenen, die in der
Vergangenheit eine Essstörung hatten, während der Pandemie ein
Rückfall auf.


https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/das-klinikum/pressemeldungen/meldung/370 


Weekly Tool
Challenge für diese Woche: Negativen Self-Talk
zu deinem Körper bzw. zum Essen bemerken.  Psychologosches
Phänomen aus der Sozalpsychologie:
Spotlight-Effekt
(„Rampenlicht-Effekt“). Demzufolge neigen Menschen
dazu, die Aufmerksamkeit ihres sozialen Umfelds zur eigenen Person,
im positiven wie im negativen Sinn, zu überschätzen. Verzerrte
Gedanken anschauen und aufschreiben: “Schlank sein bedeutet
wertvoll sein”, “Ich bin zu dick.”, "Ich muss schön sein", "Ich
muss von allen gemocht werden", "Alles muss perfekt sein", "Wenn
ich soundso aussehe, dann kann ich glücklich sein und habe keine
Probleme mehr…"

Key-Takeaways


wenig Menschen sind wirklich zufrieden mit ihrem Äußeren

In Deutschland berichten ungefähr jede sechste Frau und jeder
siebte Mann Anzeichen eines gestörten Essverhaltens

Das Gewicht eines Menschen sagt nicht nichts über ein
gesunden Verhältnis zu Essen aus

Negativer Selftalk steht laut einer Studie im Zusammenhang
mit einem negativen Körperbild, gestörtem Essverhalten und
Anpassungsschwirigkeiten

Positive Self Talk steht im Zusammenhang mit erhöhter
Körperzufriendenheit und einem gesteigerten Selbstwert

Der Spotlight Effekt besagt, dass dein Aussehen anderen quasi
völlig egal ist und du garnicht so viel Aufmerksamkeit von außen
bekommst, wie du denkst

Deine verzerrten Gedanken aufzuschreiben hilft dir dabei,
sich derer Bewusst zu werden



Selfcare Statement ️ 


“Ich bin so viel mehr als nur mein Körper, Ich darf alles tragen,
worin ich mich wohlfühle - das ist nämlich die Hauptsache”

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