POD 20 Sind Sie im Stress? Haben Sie nie Zeit? Die Scalierung und auch ein möglicher Verkauf Ihres Unternehens hat viel mit einem effizienten Zeitmanagement zu tun.
Erfahren Sie die beiden großen Effekte, die sich ergeben wenn Sie
Ihre Zeit "im Griff" haben .
23 Minuten
Podcast
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Der Weg zur perfekten Dienstleistung, mehr Reichweite, Umsatz und Gewinn. Neue, überraschende Perspektiven für Services und Dienstleistungen. Profitieren Sie als Unternehmer, Selbstständiger oder Freiberufler von den Methoden der Servicearchitektur!
Beschreibung
vor 5 Jahren
www.servicearchitekt.com/20 -
www.servicearchitekt.com/ab -
Habe ich genug Zeit?
Die Frage nach der Zeit hat einen doppelten Wirkungsgrad und
ist daher sehr wichtig.
Es geht zum einen um
Ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden und zum anderen um
ihre Effizienz.
Widmen wir uns zunächst dem „Wohlbefinden“, der
Life-Work-Balance.
Auch Sie als Unternehmerin oder Unternehmer haben natürlich ein
Anrecht darauf, Freizeit zu haben, in der Sie sich ihren ganz
persönlichen Interessen widmen können, Ihrer Familie, Ihren
Kindern, ihren Hobbys. Viele Unternehmerinnen und Unternehmer,
die ich kenne, lassen diesem Faktor in ihrem Leben einen viel
zu kleinen Spielraum. Die Arbeit dominiert von Früh bis Abend
und auch am Wochenende.
Und diese extreme Arbeitsbelastung, die permanente Arbeit IM
Unternehmen, wird dann von einigen Unternehmerinnen und
Unternehmern sogar noch als Trophäe vor sich hergetragen.
Man ist stolz darauf, keine Zeit für irgendetwas anderes als das
Geschäft zu haben.
Für mich ist das keine Trophäe, sondern ein Defizit.
Es ist ein Zeichen, dass man sein Zeitmanagement nicht perfekt
im Griff hat und natürlich dann auch keine Zeit hat, AM
Unternehmen zu arbeiten und notwendige kreative Freiräume zu
organisieren. Meine düstere Prognose ist, dass solche
Unternehmerinnen und Unternehmer langfristig Probleme haben
werden.
Warum sehe ich das so?
Gerade Unternehmerinnen und Unternehmer sollten in erster Linie
auch AN ihren Unternehmen arbeiten.
Es ist ihre Aufgabe und ihre Pflicht,
das Business weiterzuentwickeln,
die Produkte zu reviewen,
den Markt zu beobachten und stets
neue innovative Lösungen zu ersinnen, die den Kunden
weiterhelfen.
Einzelunternehmerinnen und Unternehmer müssen das natürlich
neben dem operativen Geschäft erledigen. Unternehmer, die ein
kleines Team unter sich haben, müssen dies zu ihrer
Hauptaufgabe erklären.
Nun sind einige Unternehmerinnen und Unternehmer derart im
Tagesgeschäft eingebunden, dass sie dazu nicht mehr kommen, und
das kann gefährlich werden.
Gerade in freien Zeiten, in Zeiten, denen man nicht im Geschäft
arbeitet, kann man über das Geschäft nachdenken. Die besten
Ideen zu meinem Business kamen mir immer dann, wenn ich eben
keine Kundenprojekte hatte, nicht mit meinem Team
zusammenarbeitete, nicht in meinem Büro saß, sondern „Freizeit
hatte“, in der es mir natürlich nicht verboten ist, auch über
mein Geschäft nachzudenken. Unternehmerinnen und Unternehmer
tun dies ja zu jeder Zeit, auch in ihrer Freizeit.
Und genau in dieser freien Zeit entstehen oft die besten
Ideen fürs Geschäft, die eine Zukunftsfähigkeit sicherstellen.
Dieser Frage widmen wir uns später noch detaillierter.
Zusammenfassend ist eine Life-Work-Balance auch für Unternehmer
anzustreben. Es geht nicht nur darum, Zeit für soziale
Kontakte, Familie und Hobbys zu haben, es geht auch darum,
Freiräume für innovative Prozesse zu haben, die die Entwicklung
des eigenen Unternehmens voranbringen.
Befreien Sie sich aus dem Hamsterrad des Arbeitens im Business
und nehmen Sie sich die Zeit, auch AM Business arbeiten zu
können.
Widmen wir uns nun dem zweiten Aspekt, der effizienten
Organisation der Arbeit im Unternehmen.
Die folgenden Gedanken richten sich tendenziell an
Unternehmerinnen und Unternehmer, die ein kleines Team oder
Partnernetzwerk verantworten, selbstverständlich ist es
schwierig Aufgaben zu delegieren, wenn man ganz allein ist.
Aber Schritt für Schritt:
Unternehmerinnen und Unternehmer sollten frühzeitig beginnen,
ihre Aufgaben und Tätigkeiten so zu beschreiben, dass sie von
Dritten erledigt werden können. Dritte sind hier Mitarbeiter,
aber eben auch virtuelle Unterstützer oder Netzwerkpartner, die
gemeinsam das „virtuelle Unternehmen“ ergeben.
Es müssen daher Abläufe beschrieben und delegiert werden
können, sodass dass das Unternehmen mittelfristig auch ganz
ohne das Zutun der Unternehmerin oder des Unternehmers
funktioniert. Perfekt ist es dann organisiert, wenn
letztendlich keine aktive Arbeit der Unternehmerin oder des
Unternehmers notwendig ist, um das Unternehmen am Leben zu
halten.
So lässt sich eine Skala von 0 bis 100 gedanklich projizieren.
Bei 0
ist die Arbeit des Unternehmers oder der Unternehmerin
unbedingt erforderlich, sonst geht gar nichts. Dieser
Sachverhalt ist bei Einzelunternehmern gegeben und bei solchen
Unternehmern, die „nicht loslassen“ können.
Die 100
ist dann gegeben, wenn die Unternehmerin oder der Unternehmer
nicht mehr ins Büro kommen müssen und das Geschäft trotzdem
funktioniert.
Ordnen Sie sich nun auf der Skala zwischen 0 und 100 ein.
Je besser es Ihnen gelingt, den Regler Richtung 100 zu
schieben, umso besser ist dies für Ihr Geschäft. Wenn Ihr Team,
Ihre Mitarbeiter, Ihr Netzwerk in der Lage sind, auch ohne Sie
arbeiten zu können, dann haben Sie als Unternehmer Vieles
richtig gemacht.
Ich habe dazu eine nette Definition von Unternehmern und
Selbstständigen gehört.
Nach dieser Definition sind Selbstständige diejenigen, die
selbst arbeiten müssen, um das Geschäft am Leben zu halten, und
Unternehmer sind die, die Aufgaben delegiert haben und
letztendlich nicht mehr persönlich im Business involviert sein
müssen.
Sicherlich eine mögliche Definition dieser beiden Begriffe. Mir
gefällt der Gedanke ganz gut. Ich war in meinem Leben schon
Selbstständiger und Unternehmer nach dieser Definition.
In meinem vorangegangenen Unternehmen habe ich als
Selbstständiger gemeinsam mit meinem Geschäftspartner begonnen
und wir haben zu zweit ein knapp 100 Mitarbeiter umfassendes
Unternehmen aufgebaut. Als Unternehmer haben wir uns nun aus
dem operativen Geschäft in den Aufsichtsrat verabschiedet.
Mein Regler bei diesem Unternehmen steht nun bei 100.
Verantwortungsvolle Mitarbeiter und Manager haben die Aufgabe
übernommen, mein Unternehmen weiterzuführen. Ich kann dies als
Aufsichtsrat nun wohlwollend beobachten.
Bei meinem neuen Projekt, Servicearchitekt, stehe ich nun
wieder als Selbstständiger selbst im Mittelpunkt. Aber wer
weiß, was die Zukunft bringen wird … :-)
Der Faktor Zeitoptimierung hat demzufolge
die Facette der Life-Work-Balance auch für Unternehmerinnen
und Unternehmer und
die Facette der Entbehrlichkeit der Unternehmerin oder des
Unternehmers im eigenen Unternehmen.
Und diese Entbehrlichkeit hat auch einen Effekt ganz am Ende
der Laufzeit des Unternehmerlebens:
Wenn Sie Ihr Unternehmen irgendwann einmal an Dritte
übergeben oder verkaufen möchten, ist es unbedingt erforderlich,
dass Sie Dritte in Ihre Geschäftsabläufe involvieren können.
Ist Ihr Geschäft derart mit Ihnen verknüpft, dass es ohne Sie
nicht funktionieren kann, dann können Sie außer der Marke auch
nichts verkaufen. Alle die Mühen, alle die Anstrengungen, alle
die Überlegungen, alle die Marktzugänge, die Sie entwickelt,
ausprobiert und erfolgreich bedient haben, sind dann nicht mehr
nutzbar.
Das wäre wirklich schade....
Unternehmen Sie (rechtzeitig) was!
Ihr Heiko Rössel
www.servicearchitekt.com/ab -
Habe ich genug Zeit?
Die Frage nach der Zeit hat einen doppelten Wirkungsgrad und
ist daher sehr wichtig.
Es geht zum einen um
Ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden und zum anderen um
ihre Effizienz.
Widmen wir uns zunächst dem „Wohlbefinden“, der
Life-Work-Balance.
Auch Sie als Unternehmerin oder Unternehmer haben natürlich ein
Anrecht darauf, Freizeit zu haben, in der Sie sich ihren ganz
persönlichen Interessen widmen können, Ihrer Familie, Ihren
Kindern, ihren Hobbys. Viele Unternehmerinnen und Unternehmer,
die ich kenne, lassen diesem Faktor in ihrem Leben einen viel
zu kleinen Spielraum. Die Arbeit dominiert von Früh bis Abend
und auch am Wochenende.
Und diese extreme Arbeitsbelastung, die permanente Arbeit IM
Unternehmen, wird dann von einigen Unternehmerinnen und
Unternehmern sogar noch als Trophäe vor sich hergetragen.
Man ist stolz darauf, keine Zeit für irgendetwas anderes als das
Geschäft zu haben.
Für mich ist das keine Trophäe, sondern ein Defizit.
Es ist ein Zeichen, dass man sein Zeitmanagement nicht perfekt
im Griff hat und natürlich dann auch keine Zeit hat, AM
Unternehmen zu arbeiten und notwendige kreative Freiräume zu
organisieren. Meine düstere Prognose ist, dass solche
Unternehmerinnen und Unternehmer langfristig Probleme haben
werden.
Warum sehe ich das so?
Gerade Unternehmerinnen und Unternehmer sollten in erster Linie
auch AN ihren Unternehmen arbeiten.
Es ist ihre Aufgabe und ihre Pflicht,
das Business weiterzuentwickeln,
die Produkte zu reviewen,
den Markt zu beobachten und stets
neue innovative Lösungen zu ersinnen, die den Kunden
weiterhelfen.
Einzelunternehmerinnen und Unternehmer müssen das natürlich
neben dem operativen Geschäft erledigen. Unternehmer, die ein
kleines Team unter sich haben, müssen dies zu ihrer
Hauptaufgabe erklären.
Nun sind einige Unternehmerinnen und Unternehmer derart im
Tagesgeschäft eingebunden, dass sie dazu nicht mehr kommen, und
das kann gefährlich werden.
Gerade in freien Zeiten, in Zeiten, denen man nicht im Geschäft
arbeitet, kann man über das Geschäft nachdenken. Die besten
Ideen zu meinem Business kamen mir immer dann, wenn ich eben
keine Kundenprojekte hatte, nicht mit meinem Team
zusammenarbeitete, nicht in meinem Büro saß, sondern „Freizeit
hatte“, in der es mir natürlich nicht verboten ist, auch über
mein Geschäft nachzudenken. Unternehmerinnen und Unternehmer
tun dies ja zu jeder Zeit, auch in ihrer Freizeit.
Und genau in dieser freien Zeit entstehen oft die besten
Ideen fürs Geschäft, die eine Zukunftsfähigkeit sicherstellen.
Dieser Frage widmen wir uns später noch detaillierter.
Zusammenfassend ist eine Life-Work-Balance auch für Unternehmer
anzustreben. Es geht nicht nur darum, Zeit für soziale
Kontakte, Familie und Hobbys zu haben, es geht auch darum,
Freiräume für innovative Prozesse zu haben, die die Entwicklung
des eigenen Unternehmens voranbringen.
Befreien Sie sich aus dem Hamsterrad des Arbeitens im Business
und nehmen Sie sich die Zeit, auch AM Business arbeiten zu
können.
Widmen wir uns nun dem zweiten Aspekt, der effizienten
Organisation der Arbeit im Unternehmen.
Die folgenden Gedanken richten sich tendenziell an
Unternehmerinnen und Unternehmer, die ein kleines Team oder
Partnernetzwerk verantworten, selbstverständlich ist es
schwierig Aufgaben zu delegieren, wenn man ganz allein ist.
Aber Schritt für Schritt:
Unternehmerinnen und Unternehmer sollten frühzeitig beginnen,
ihre Aufgaben und Tätigkeiten so zu beschreiben, dass sie von
Dritten erledigt werden können. Dritte sind hier Mitarbeiter,
aber eben auch virtuelle Unterstützer oder Netzwerkpartner, die
gemeinsam das „virtuelle Unternehmen“ ergeben.
Es müssen daher Abläufe beschrieben und delegiert werden
können, sodass dass das Unternehmen mittelfristig auch ganz
ohne das Zutun der Unternehmerin oder des Unternehmers
funktioniert. Perfekt ist es dann organisiert, wenn
letztendlich keine aktive Arbeit der Unternehmerin oder des
Unternehmers notwendig ist, um das Unternehmen am Leben zu
halten.
So lässt sich eine Skala von 0 bis 100 gedanklich projizieren.
Bei 0
ist die Arbeit des Unternehmers oder der Unternehmerin
unbedingt erforderlich, sonst geht gar nichts. Dieser
Sachverhalt ist bei Einzelunternehmern gegeben und bei solchen
Unternehmern, die „nicht loslassen“ können.
Die 100
ist dann gegeben, wenn die Unternehmerin oder der Unternehmer
nicht mehr ins Büro kommen müssen und das Geschäft trotzdem
funktioniert.
Ordnen Sie sich nun auf der Skala zwischen 0 und 100 ein.
Je besser es Ihnen gelingt, den Regler Richtung 100 zu
schieben, umso besser ist dies für Ihr Geschäft. Wenn Ihr Team,
Ihre Mitarbeiter, Ihr Netzwerk in der Lage sind, auch ohne Sie
arbeiten zu können, dann haben Sie als Unternehmer Vieles
richtig gemacht.
Ich habe dazu eine nette Definition von Unternehmern und
Selbstständigen gehört.
Nach dieser Definition sind Selbstständige diejenigen, die
selbst arbeiten müssen, um das Geschäft am Leben zu halten, und
Unternehmer sind die, die Aufgaben delegiert haben und
letztendlich nicht mehr persönlich im Business involviert sein
müssen.
Sicherlich eine mögliche Definition dieser beiden Begriffe. Mir
gefällt der Gedanke ganz gut. Ich war in meinem Leben schon
Selbstständiger und Unternehmer nach dieser Definition.
In meinem vorangegangenen Unternehmen habe ich als
Selbstständiger gemeinsam mit meinem Geschäftspartner begonnen
und wir haben zu zweit ein knapp 100 Mitarbeiter umfassendes
Unternehmen aufgebaut. Als Unternehmer haben wir uns nun aus
dem operativen Geschäft in den Aufsichtsrat verabschiedet.
Mein Regler bei diesem Unternehmen steht nun bei 100.
Verantwortungsvolle Mitarbeiter und Manager haben die Aufgabe
übernommen, mein Unternehmen weiterzuführen. Ich kann dies als
Aufsichtsrat nun wohlwollend beobachten.
Bei meinem neuen Projekt, Servicearchitekt, stehe ich nun
wieder als Selbstständiger selbst im Mittelpunkt. Aber wer
weiß, was die Zukunft bringen wird … :-)
Der Faktor Zeitoptimierung hat demzufolge
die Facette der Life-Work-Balance auch für Unternehmerinnen
und Unternehmer und
die Facette der Entbehrlichkeit der Unternehmerin oder des
Unternehmers im eigenen Unternehmen.
Und diese Entbehrlichkeit hat auch einen Effekt ganz am Ende
der Laufzeit des Unternehmerlebens:
Wenn Sie Ihr Unternehmen irgendwann einmal an Dritte
übergeben oder verkaufen möchten, ist es unbedingt erforderlich,
dass Sie Dritte in Ihre Geschäftsabläufe involvieren können.
Ist Ihr Geschäft derart mit Ihnen verknüpft, dass es ohne Sie
nicht funktionieren kann, dann können Sie außer der Marke auch
nichts verkaufen. Alle die Mühen, alle die Anstrengungen, alle
die Überlegungen, alle die Marktzugänge, die Sie entwickelt,
ausprobiert und erfolgreich bedient haben, sind dann nicht mehr
nutzbar.
Das wäre wirklich schade....
Unternehmen Sie (rechtzeitig) was!
Ihr Heiko Rössel
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