POD 15 Nicht verzetteln! Nutzen Sie Ihr Angebot, Ihr Leistungsspektrum, Ihr Portfolio. Es ist das Herz Ihres Business, der Dreh- und Angelpunkt Ihrer Dienstleistungen. Lernen Sie die Prozesse rund um Ihr Angebot kennen und nutzen. Managen Sie Vielfalt.
Lernen Sie die Prozesse rund um Ihr Angebot kennen und nutzen.
Managen Sie Vielfalt.
32 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Weg zur perfekten Dienstleistung, mehr Reichweite, Umsatz und Gewinn. Neue, überraschende Perspektiven für Services und Dienstleistungen. Profitieren Sie als Unternehmer, Selbstständiger oder Freiberufler von den Methoden der Servicearchitektur!
Beschreibung
vor 5 Jahren
www.servicearchitekt.com/15 -
Ihr Angebot ist das Herz Ihres Business
Vielleicht geht es Ihnen genauso wie vielen anderen
Dienstleistern und Serviceanbietern: Sie möchten Ihren Service
noch besser, noch profitabler, noch erfolgreicher machen und Sie
haben eine ganze Menge Ideen dazu.
Hier treffen die Chancen von Dienstleistungen und Services mit
den Risiken von Dienstleistungen und Services aufeinander.
Die Chance ist, dass es tatsächlich möglich ist, Dienstleistungen
und Services recht einfach zu entwicklen, zu modernisieren und zu
verbessern. Oftmals sind es nur Facetten, die sofort und schnell
umgesetzt werden können. Und diese Möglichkeit verleitet
natürlich dazu, auch schnell Änderungen und Optimierungen
durchzuführen. Das heißt, der Segen, die Möglichkeit, schnell
Veränderungen durchzuführen, ist auch der Fluch, nämlich genau
dieses zu tun.
Und so kreisen vielleicht auch in Ihrem Kopf viele Gedanken,
Ihren Service zu optimieren:
Sie überlegen sich,
wie Sie Ihre Landingpage besser gestalten,
wie Sie Ihre E-Mail-Verteilung effizienter organisieren,
wie Ihre Website ein neues Design erhält,
wie Sie einen neuen Flyer entwickeln,
welche neue Zielgruppe Sie ansprechen können, auf
welches Event Sie das nächste Mal gehen möchten,
welche Messe Sie aufsuchen möchten,
welche neue Praxiseinrichtung Sie investieren wollen, in
welchem sozialen Netzwerk Sie Werbung schalten möchten, mit
welchen Partnern Sie zusammenarbeiten wolle
und vieles weitere mehr.
Oftmals ist das Problem, dass alle Gedanken für sich durchaus
interessant und hilfreich sind, man aber am Ende keinen Knopf
hineinbekommt.
Und wenn man keinen Knopf hineinbekommt, waren ja im Prinzip auch
alle Gedanken, die man sich darüber gemacht, nutzlos. Und genau
von nutzlos kreisenden Gedanken möchte ich Sie bewahren. Und
genau dafür habe ich einen Tipp für Sie:
In vielen Jahren meiner Beratung konnte ich feststellen, dass die
Vielfalt der Services und die damit einhergehenden Möglichkeiten
durch die Anbieter auch genutzt werden. Sie kommen dann vom
Hundertsten ins Tausendste, ohne das konkrete Ergebnis zu
erreichen.
Meine Beobachtung war,dass eine Fokussierung auf das Produkt
die Lösung dieses Problems ist.
Und ich meine tatsächlich, dass das die Lösung des Problems ist
und nicht sein kann. In allen Fällen konnte ich beobachten, dass
eine stringente Fokussierung auf das Produkt dazu beiträgt, dass
kreisende Gedanken fokussiert werden, da sie an einen Weg
orientiert werden und damit wirkungsvoll und zielgerichtet
abgearbeitet werden können. Das heißt nicht, dass am Ende jeder
Gedanke erfolgreich ist und umgesetzt wird, das heißt aber, dass
jeder Gedanke in einer klaren Struktur einsortiert ist und damit
nicht kreuz und quer umherfleucht.
Mein Kerntipp ist daher:
Orientieren Sie alle Überlegungen immer an Ihren
Dienstleistungs- und Serviceprodukten.
Ihre Dienstleistungs- und Serviceprodukte sind die
Dienstleistungen und Services, für die Ihre Kunden tatsächlich
bezahlen. Überlegen Sie, wofür Geld vom Kunden (tatsächlich)
fließt, das sind dann Ihre Produkte. Und genau um diese sollten
sich Ihre Gedanken kreisen.
Sollten Sie noch keine Produkte im Portfolio haben oder
vielleicht neue Produkte entwickeln, so stehen auch diese noch
nicht vorhandenen Produkte im Mittelpunkt aller Ihrer
Überlegungen.
Zur Entwicklung dieser Serviceprodukte habe ich einen
dreistufigen Prozess entwickelt, der tatsächlich mit dem Begriff
der Entwicklung beginnt.
Die Stufe A im Lifecycle der Servicearchitektur ist die
Entwicklung des Service.
Das Ergebnis dieser Stufe ist eine Beschreibung des zu
entwickelnden Service, vielleicht ein kleiner Businessplan,
vielleicht ein „Produktdatenblatt“ Ihrer Dienstleistung/Ihres
Service oder etwas Ähnliches. In diesem Produktdatenblatt haben
Sie nicht nur beschrieben, was Sie bauen möchten, sondern auch
welchen Nutzen für den Kunden beispielsweise resultiert, was das
Produkt kosten wird, wieviel von dem Produkt Sie vermarkten
möchten, welche Zielgruppe Sie ansprechen möchten und vieles
weitere mehr.
Nach dieser Entwicklungsphase schließt sich die Stufe B, die
Einführung an.
Nun geht es darum, das so konzipierte Produkt einzuführen, sodass
es für Ihre potenziellen Kunden sichtbar wird. Sie müssen im
wahrsten Sinne des Wortes „in Ihren (virtuellen) Laden stellen“.
Am Ende der Einführungsphase ist das Produkt also für Ihren
Kunden sichtbar, er kann es nun kaufen oder/und bestellen.
In meinem Lifecycle startet nun die dritte Phase C, nämlich die
Pflege des Produktes.
Ich halte es für sehr wichtig, auch bestehende Produkte immer
wieder zu pflegen, um festzustellen, was optimiert werden kann,
aber auch um festzustellen, wenn eine Dienstleistung oder ein
Service nicht erfolgreich ist und ausgemustert wird. Dadurch
bleibt Ihr „Serviceshop“ immer aktuell. Sie haben keinen
„Bauchladen“.
An das so entwickelte Produkt greifen nun Vertriebs- und
Marketingprozesse und „Produktionsprozesse“ an.
Wenn man sich das Produkt als Würfel in der Mitte des Bildes
vorstellt, so führt ein Pfeil, in meinem Big Picture, nach oben
rechts, dort wird Vertrieb und Marketing für das Produkt
organisiert. Oben rechts im Bild sind die Kunden Ihre Zielgruppe
und im Pfeil wird definiert, wie man die Kunden über Ihr neues
Produkt, Ihre neue Dienstleistung, in Kenntnis setzt.
Auf der anderen Seite gibt es einen Pfeil, der von unten links
zum Produkt in der Mitte führt. Das ist der Produktionsprozess.
Hier geht es darum, das Produkt herzustellen, wenn der Kunde eine
Bestellung durchgeführt hat. Auch diese Gedanken sollten
natürlich vorüberlegt sein, sodass dann wenn der Kunde bestellt,
auch wirklich geliefert werden kann. Sowohl die Vermarktung als
auch die Produktion wird in der Phase der Einführung schon
mitüberlegt, aber natürlich erst wirksam, wenn das Produkt
tatsächlich „in Ihrem Serviceshop steht“.
Durch die Nutzung dieser Herangehensweise, durch die Fokussierung
auf das Produkt und die Abarbeitung der vorgestellten Phasen
werden Ihre Gedanken klar und strukturiert in eine zielgerichtete
Weise gelenkt. Sie nutzen damit die Idee klassischer
produzierender Unternehmen, wie diese ihre Produkte entwickeln,
herstellen und vermarkten. Und warum soll eine bewährte Idee, die
sich in der klassischen Wirtschaft bewährt hat, nicht auch für
Dienstleistungen und Services gut funktionieren?
Natürlich sind die Aufwände für die Entwicklung, für die
Vermarktung und die Produktion von Dienstleistungen nicht mit
denen für klassische Produkte zu vergleichen. Deswegen werden die
Produkte auch viel schlanker und schmaler sein, aber das Prinzip
kann ohne weiteres portiert werden.
Bei der Schärfung Ihrer Produkte und bei der Fokussierung Ihrer
Ideen wünsche ich Ihnen viel Erfolg, unternehmen Sie was,
Ihr Heiko Rössel.
Ihr Angebot ist das Herz Ihres Business
Vielleicht geht es Ihnen genauso wie vielen anderen
Dienstleistern und Serviceanbietern: Sie möchten Ihren Service
noch besser, noch profitabler, noch erfolgreicher machen und Sie
haben eine ganze Menge Ideen dazu.
Hier treffen die Chancen von Dienstleistungen und Services mit
den Risiken von Dienstleistungen und Services aufeinander.
Die Chance ist, dass es tatsächlich möglich ist, Dienstleistungen
und Services recht einfach zu entwicklen, zu modernisieren und zu
verbessern. Oftmals sind es nur Facetten, die sofort und schnell
umgesetzt werden können. Und diese Möglichkeit verleitet
natürlich dazu, auch schnell Änderungen und Optimierungen
durchzuführen. Das heißt, der Segen, die Möglichkeit, schnell
Veränderungen durchzuführen, ist auch der Fluch, nämlich genau
dieses zu tun.
Und so kreisen vielleicht auch in Ihrem Kopf viele Gedanken,
Ihren Service zu optimieren:
Sie überlegen sich,
wie Sie Ihre Landingpage besser gestalten,
wie Sie Ihre E-Mail-Verteilung effizienter organisieren,
wie Ihre Website ein neues Design erhält,
wie Sie einen neuen Flyer entwickeln,
welche neue Zielgruppe Sie ansprechen können, auf
welches Event Sie das nächste Mal gehen möchten,
welche Messe Sie aufsuchen möchten,
welche neue Praxiseinrichtung Sie investieren wollen, in
welchem sozialen Netzwerk Sie Werbung schalten möchten, mit
welchen Partnern Sie zusammenarbeiten wolle
und vieles weitere mehr.
Oftmals ist das Problem, dass alle Gedanken für sich durchaus
interessant und hilfreich sind, man aber am Ende keinen Knopf
hineinbekommt.
Und wenn man keinen Knopf hineinbekommt, waren ja im Prinzip auch
alle Gedanken, die man sich darüber gemacht, nutzlos. Und genau
von nutzlos kreisenden Gedanken möchte ich Sie bewahren. Und
genau dafür habe ich einen Tipp für Sie:
In vielen Jahren meiner Beratung konnte ich feststellen, dass die
Vielfalt der Services und die damit einhergehenden Möglichkeiten
durch die Anbieter auch genutzt werden. Sie kommen dann vom
Hundertsten ins Tausendste, ohne das konkrete Ergebnis zu
erreichen.
Meine Beobachtung war,dass eine Fokussierung auf das Produkt
die Lösung dieses Problems ist.
Und ich meine tatsächlich, dass das die Lösung des Problems ist
und nicht sein kann. In allen Fällen konnte ich beobachten, dass
eine stringente Fokussierung auf das Produkt dazu beiträgt, dass
kreisende Gedanken fokussiert werden, da sie an einen Weg
orientiert werden und damit wirkungsvoll und zielgerichtet
abgearbeitet werden können. Das heißt nicht, dass am Ende jeder
Gedanke erfolgreich ist und umgesetzt wird, das heißt aber, dass
jeder Gedanke in einer klaren Struktur einsortiert ist und damit
nicht kreuz und quer umherfleucht.
Mein Kerntipp ist daher:
Orientieren Sie alle Überlegungen immer an Ihren
Dienstleistungs- und Serviceprodukten.
Ihre Dienstleistungs- und Serviceprodukte sind die
Dienstleistungen und Services, für die Ihre Kunden tatsächlich
bezahlen. Überlegen Sie, wofür Geld vom Kunden (tatsächlich)
fließt, das sind dann Ihre Produkte. Und genau um diese sollten
sich Ihre Gedanken kreisen.
Sollten Sie noch keine Produkte im Portfolio haben oder
vielleicht neue Produkte entwickeln, so stehen auch diese noch
nicht vorhandenen Produkte im Mittelpunkt aller Ihrer
Überlegungen.
Zur Entwicklung dieser Serviceprodukte habe ich einen
dreistufigen Prozess entwickelt, der tatsächlich mit dem Begriff
der Entwicklung beginnt.
Die Stufe A im Lifecycle der Servicearchitektur ist die
Entwicklung des Service.
Das Ergebnis dieser Stufe ist eine Beschreibung des zu
entwickelnden Service, vielleicht ein kleiner Businessplan,
vielleicht ein „Produktdatenblatt“ Ihrer Dienstleistung/Ihres
Service oder etwas Ähnliches. In diesem Produktdatenblatt haben
Sie nicht nur beschrieben, was Sie bauen möchten, sondern auch
welchen Nutzen für den Kunden beispielsweise resultiert, was das
Produkt kosten wird, wieviel von dem Produkt Sie vermarkten
möchten, welche Zielgruppe Sie ansprechen möchten und vieles
weitere mehr.
Nach dieser Entwicklungsphase schließt sich die Stufe B, die
Einführung an.
Nun geht es darum, das so konzipierte Produkt einzuführen, sodass
es für Ihre potenziellen Kunden sichtbar wird. Sie müssen im
wahrsten Sinne des Wortes „in Ihren (virtuellen) Laden stellen“.
Am Ende der Einführungsphase ist das Produkt also für Ihren
Kunden sichtbar, er kann es nun kaufen oder/und bestellen.
In meinem Lifecycle startet nun die dritte Phase C, nämlich die
Pflege des Produktes.
Ich halte es für sehr wichtig, auch bestehende Produkte immer
wieder zu pflegen, um festzustellen, was optimiert werden kann,
aber auch um festzustellen, wenn eine Dienstleistung oder ein
Service nicht erfolgreich ist und ausgemustert wird. Dadurch
bleibt Ihr „Serviceshop“ immer aktuell. Sie haben keinen
„Bauchladen“.
An das so entwickelte Produkt greifen nun Vertriebs- und
Marketingprozesse und „Produktionsprozesse“ an.
Wenn man sich das Produkt als Würfel in der Mitte des Bildes
vorstellt, so führt ein Pfeil, in meinem Big Picture, nach oben
rechts, dort wird Vertrieb und Marketing für das Produkt
organisiert. Oben rechts im Bild sind die Kunden Ihre Zielgruppe
und im Pfeil wird definiert, wie man die Kunden über Ihr neues
Produkt, Ihre neue Dienstleistung, in Kenntnis setzt.
Auf der anderen Seite gibt es einen Pfeil, der von unten links
zum Produkt in der Mitte führt. Das ist der Produktionsprozess.
Hier geht es darum, das Produkt herzustellen, wenn der Kunde eine
Bestellung durchgeführt hat. Auch diese Gedanken sollten
natürlich vorüberlegt sein, sodass dann wenn der Kunde bestellt,
auch wirklich geliefert werden kann. Sowohl die Vermarktung als
auch die Produktion wird in der Phase der Einführung schon
mitüberlegt, aber natürlich erst wirksam, wenn das Produkt
tatsächlich „in Ihrem Serviceshop steht“.
Durch die Nutzung dieser Herangehensweise, durch die Fokussierung
auf das Produkt und die Abarbeitung der vorgestellten Phasen
werden Ihre Gedanken klar und strukturiert in eine zielgerichtete
Weise gelenkt. Sie nutzen damit die Idee klassischer
produzierender Unternehmen, wie diese ihre Produkte entwickeln,
herstellen und vermarkten. Und warum soll eine bewährte Idee, die
sich in der klassischen Wirtschaft bewährt hat, nicht auch für
Dienstleistungen und Services gut funktionieren?
Natürlich sind die Aufwände für die Entwicklung, für die
Vermarktung und die Produktion von Dienstleistungen nicht mit
denen für klassische Produkte zu vergleichen. Deswegen werden die
Produkte auch viel schlanker und schmaler sein, aber das Prinzip
kann ohne weiteres portiert werden.
Bei der Schärfung Ihrer Produkte und bei der Fokussierung Ihrer
Ideen wünsche ich Ihnen viel Erfolg, unternehmen Sie was,
Ihr Heiko Rössel.
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