POD 14 Stabiles Einkommen, treue Kunden und weniger Wettbewerb durch Lifecycleprodukte. Erfahren Sie, wie Sie in vier Schritten Ihre Dienstleistungen und Ihre Serviceangebote den Servicelivecycle Ihrer Zielgruppe schließen.
Erfahren Sie, wie Sie in vier Schritten Ihre Dienstleistungen und
Ihre Serviceangebote den Servicelivecycle Ihrer Zielgruppe
schließen.
31 Minuten
Podcast
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Der Weg zur perfekten Dienstleistung, mehr Reichweite, Umsatz und Gewinn. Neue, überraschende Perspektiven für Services und Dienstleistungen. Profitieren Sie als Unternehmer, Selbstständiger oder Freiberufler von den Methoden der Servicearchitektur!
Beschreibung
vor 5 Jahren
www.servicearchitekt.com/14 -
Stabiles Einkommen durch Lifecycle-Produkte
Wer wünscht sich nicht ein stabiles Einkommen?
Gerade als Unternehmerin oder als Unternehmer haben Sie ja
häufig das Problem, dass Sie heute nicht so ganz genau wissen,
was morgen kommt. Das heißt, das Leben ist ständig voller
Überraschungen, die Sie meistern und bewältigen müssen. Oftmals
geht das auf die Gesundheit, es reduziert den Urlaub und den
Feierabend und es kann auch belastend sein.
Wenn Ihnen das so gehen sollte oder wenn Sie grundsätzlich
wissen möchten, wie Sie Ihre Produkte gut in Lifecycle
platzieren können, dann sind die folgenden Gedanken für Sie
genau richtig:
Durch Lifecycle-Produkte haben Dienstleister die Möglichkeit,
drei Ziele zu erreichen:
Stabiles Einkommen
Abgegrenzter Wettbewerb und
weniger Akquiseaufwand
Damit sind Lifecycle-Produkte ein entscheidender Hebel, um
das Portfolio möglichst effizient zu positionieren.
Wie funktionieren nun diese „magischen Produkte“?
Zunächst einmal geht es darum, das Objekt zu identifizieren, um
welches sich Ihr Service dreht. Jeder Service dreht sich um ein
Objekt, das Objekt können Menschen oder auch Sachen sein und um
diese Sachen herum dreht sich der Service.
Der Friseurservice dreht sich beispielsweise um die Haare,
der Gesundheitsservice dreht sich beispielsweise um den
Menschen und
der Finanzservice dreht sich um das Geld.
Nun haben all diese Services einen „Lifecycle“.
Vom Bild her dreht sich dieser Lifecycle um das Objekt herum.
Und dieser Lifecycle kann nun verschiedene Phasen haben.
In meinem Beispiel ist die einfachste Differenzierung:
Planung (Plan)
Umsetzung/Projekte (Build)
Betrieb und Nutzung (Run)
Für jeden einzelnen Service gibt es also nach meinem Modell
mindestens eine Phase der Planung, eine Phase der Umsetzung und
eine Phase des Betriebes.
Diese in meinem Beispiel genannten drei Lifecycle-Abschnitte
stellen damit die Prozesse der Dienstleistung dar, die sich um
den Service drehen. Die Dienstleister bieten demzufolge
Planungsprozesse, Umsetzungsprozesse oder Betriebsprozesse an.
Prüfen Sie nun zunächst, um welches Objekt sich Ihr Service
dreht,differenzieren Sie dann Ihren Lifecycle in die in Ihrer
Branche und in Ihrem Thema relevanten Phasen undnennen Sie dann
die Phasen im Lifecycle, in denen Sie besonders aktiv sind.Machen
Sie dann die Prüfung, in welchen Phasen des Lifecycles Sie
(noch) nichtaktiv sind. Genau das sind die Phasen, in denen
Sie weitere Produkte platzieren könnten.
Wenn es Ihnen beispielsweise gelingt, aus der Projektphase
(Build) zusätzliche Dienstleistungen auch in der Betriebsphase
(Run) zu platzieren, so können Sie kontinuierliche Einnahmen
erzielen.
Lassen Sie mich dazu das Beispiel eines Softwareunternehmens
hernehmen.
Softwareunternehmen verlangen für den Support ihrer Software
häufig einen Wartungspreis von 20 %. Das heißt, nach fünf
Jahren hat der Kunde nicht nur den Lizenzpreis bezahlt, sondern
den doppelten Preis für den Support mit hinzu. Wird die
Software für zehn Jahre eingesetzt, hat der Softwareanbieter
schon den dreifachen Umsatz seines ersten Verkaufes
eingenommen.
Versuchen Sie doch auch, Ihre Dienstleistungen so zu
entwickeln, dass Sie vielleicht eine kontinuierliche Wartung
Ihres Dienstleistungsergebnisses anbieten können. Sie werden
staunen, wie viele kreative Ideen sich ergeben, wenn man sich
über diese Frage strukturiert Gedanken macht.
In meiner Praxis als Servicearchitekt ist es mir bis jetzt
immer gelungen, mit meinen Kunden und Klienten spannende
Dienstleistungsprodukte zu entwickeln, die ihren jeweiligen
Lifecycle ergänzen und dann zu zusätzlichen Einnahmen geführt
haben.
Und das Tolle ist, das Knowhow, um diesen Lifecycle zu
erbringen, haben Sie bereits im Haus.
Somit können Sie durch die Schließung des Lifecycles zunächst
kontinuierlichere Einnahmen als heute erzielen.
Sie grenzen aber auch den Wettbewerb aus.
Wenn Sie den Lifecycle nicht vollständig anbieten, gibt es ja
von der Logik her immer Dienstleister, die in den Phasen, in
denen Sie nicht aktiv sind, selbst aktiv werden. Und natürlich
könnten Sie auch in diesen Phasen „wildern“. In diesem Sinne
wünsche ich mir, dass Sie zuvor in den Phasen Ihrer
Wettbewerber und Marktbegleiter „wildern“, bevor diese es bei
Ihnen tun.
Und ein letzter Effekt ist der sinkende Aufwand zur
Kundenakquise.
Wenn Sie Ihre Kunden im Lifecycle betreuen, sind Sie auch
jeweils wieder dann zur Stelle, wenn Ihr ursprüngliches
Dienstleistungsprodukt wieder nachgefragt wird. Durch die
permanente Arbeit im Lifecycle kommen Sie also auch immer
wieder dort vorbei, wo Sie gestartet sind. Und dadurch müssen
Sie nicht immer wieder neue Kunden akquirieren, sondern „halten
sich Ihre alten Kunden warm“.
In meiner Praxis als Dienstleister konnte ich das immer wieder
zur Genüge feststellen:
Es kommt nicht darauf an, möglichst viele Kunden zu haben,
sondern viel besser ist es, mit wenig Kunden sehr intensiv
zusammenzuarbeiten.
Solange diese wenigen Kunden nicht nur ein oder zwei Kunden
sind und ein Klupenrisiko darstellen, ist das die
wirtschaftlichere und effizientere Strategie.
Nutzen Sie die Lifecycle-Produkte, um diese drei Effekte zu
erreichen,
seien Sie kreativ im Schließen Ihrer Lücken.
Unternehmen Sie was!
Ihr Heiko Rössel.
Stabiles Einkommen durch Lifecycle-Produkte
Wer wünscht sich nicht ein stabiles Einkommen?
Gerade als Unternehmerin oder als Unternehmer haben Sie ja
häufig das Problem, dass Sie heute nicht so ganz genau wissen,
was morgen kommt. Das heißt, das Leben ist ständig voller
Überraschungen, die Sie meistern und bewältigen müssen. Oftmals
geht das auf die Gesundheit, es reduziert den Urlaub und den
Feierabend und es kann auch belastend sein.
Wenn Ihnen das so gehen sollte oder wenn Sie grundsätzlich
wissen möchten, wie Sie Ihre Produkte gut in Lifecycle
platzieren können, dann sind die folgenden Gedanken für Sie
genau richtig:
Durch Lifecycle-Produkte haben Dienstleister die Möglichkeit,
drei Ziele zu erreichen:
Stabiles Einkommen
Abgegrenzter Wettbewerb und
weniger Akquiseaufwand
Damit sind Lifecycle-Produkte ein entscheidender Hebel, um
das Portfolio möglichst effizient zu positionieren.
Wie funktionieren nun diese „magischen Produkte“?
Zunächst einmal geht es darum, das Objekt zu identifizieren, um
welches sich Ihr Service dreht. Jeder Service dreht sich um ein
Objekt, das Objekt können Menschen oder auch Sachen sein und um
diese Sachen herum dreht sich der Service.
Der Friseurservice dreht sich beispielsweise um die Haare,
der Gesundheitsservice dreht sich beispielsweise um den
Menschen und
der Finanzservice dreht sich um das Geld.
Nun haben all diese Services einen „Lifecycle“.
Vom Bild her dreht sich dieser Lifecycle um das Objekt herum.
Und dieser Lifecycle kann nun verschiedene Phasen haben.
In meinem Beispiel ist die einfachste Differenzierung:
Planung (Plan)
Umsetzung/Projekte (Build)
Betrieb und Nutzung (Run)
Für jeden einzelnen Service gibt es also nach meinem Modell
mindestens eine Phase der Planung, eine Phase der Umsetzung und
eine Phase des Betriebes.
Diese in meinem Beispiel genannten drei Lifecycle-Abschnitte
stellen damit die Prozesse der Dienstleistung dar, die sich um
den Service drehen. Die Dienstleister bieten demzufolge
Planungsprozesse, Umsetzungsprozesse oder Betriebsprozesse an.
Prüfen Sie nun zunächst, um welches Objekt sich Ihr Service
dreht,differenzieren Sie dann Ihren Lifecycle in die in Ihrer
Branche und in Ihrem Thema relevanten Phasen undnennen Sie dann
die Phasen im Lifecycle, in denen Sie besonders aktiv sind.Machen
Sie dann die Prüfung, in welchen Phasen des Lifecycles Sie
(noch) nichtaktiv sind. Genau das sind die Phasen, in denen
Sie weitere Produkte platzieren könnten.
Wenn es Ihnen beispielsweise gelingt, aus der Projektphase
(Build) zusätzliche Dienstleistungen auch in der Betriebsphase
(Run) zu platzieren, so können Sie kontinuierliche Einnahmen
erzielen.
Lassen Sie mich dazu das Beispiel eines Softwareunternehmens
hernehmen.
Softwareunternehmen verlangen für den Support ihrer Software
häufig einen Wartungspreis von 20 %. Das heißt, nach fünf
Jahren hat der Kunde nicht nur den Lizenzpreis bezahlt, sondern
den doppelten Preis für den Support mit hinzu. Wird die
Software für zehn Jahre eingesetzt, hat der Softwareanbieter
schon den dreifachen Umsatz seines ersten Verkaufes
eingenommen.
Versuchen Sie doch auch, Ihre Dienstleistungen so zu
entwickeln, dass Sie vielleicht eine kontinuierliche Wartung
Ihres Dienstleistungsergebnisses anbieten können. Sie werden
staunen, wie viele kreative Ideen sich ergeben, wenn man sich
über diese Frage strukturiert Gedanken macht.
In meiner Praxis als Servicearchitekt ist es mir bis jetzt
immer gelungen, mit meinen Kunden und Klienten spannende
Dienstleistungsprodukte zu entwickeln, die ihren jeweiligen
Lifecycle ergänzen und dann zu zusätzlichen Einnahmen geführt
haben.
Und das Tolle ist, das Knowhow, um diesen Lifecycle zu
erbringen, haben Sie bereits im Haus.
Somit können Sie durch die Schließung des Lifecycles zunächst
kontinuierlichere Einnahmen als heute erzielen.
Sie grenzen aber auch den Wettbewerb aus.
Wenn Sie den Lifecycle nicht vollständig anbieten, gibt es ja
von der Logik her immer Dienstleister, die in den Phasen, in
denen Sie nicht aktiv sind, selbst aktiv werden. Und natürlich
könnten Sie auch in diesen Phasen „wildern“. In diesem Sinne
wünsche ich mir, dass Sie zuvor in den Phasen Ihrer
Wettbewerber und Marktbegleiter „wildern“, bevor diese es bei
Ihnen tun.
Und ein letzter Effekt ist der sinkende Aufwand zur
Kundenakquise.
Wenn Sie Ihre Kunden im Lifecycle betreuen, sind Sie auch
jeweils wieder dann zur Stelle, wenn Ihr ursprüngliches
Dienstleistungsprodukt wieder nachgefragt wird. Durch die
permanente Arbeit im Lifecycle kommen Sie also auch immer
wieder dort vorbei, wo Sie gestartet sind. Und dadurch müssen
Sie nicht immer wieder neue Kunden akquirieren, sondern „halten
sich Ihre alten Kunden warm“.
In meiner Praxis als Dienstleister konnte ich das immer wieder
zur Genüge feststellen:
Es kommt nicht darauf an, möglichst viele Kunden zu haben,
sondern viel besser ist es, mit wenig Kunden sehr intensiv
zusammenzuarbeiten.
Solange diese wenigen Kunden nicht nur ein oder zwei Kunden
sind und ein Klupenrisiko darstellen, ist das die
wirtschaftlichere und effizientere Strategie.
Nutzen Sie die Lifecycle-Produkte, um diese drei Effekte zu
erreichen,
seien Sie kreativ im Schließen Ihrer Lücken.
Unternehmen Sie was!
Ihr Heiko Rössel.
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