Tote auf Zeitreise
"Ich denke, also bin ich" - mit dieser Formel bringt Descartes sein
Hauptwerk: "Der Diskurs über die Methode" auf den Punkt. Er grenzt
sich damit von der überkommenen Philosophie ab und lässt nur zu,
was über die Reflexion zugänglich ist.
43 Minuten
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"Ich denke, also bin ich" - mit dieser Formel bringt Descartes sein Hauptwerk: "Der Diskurs über die Methode" auf den Punkt. Er grenzt sich damit von der überkommenen Philosophie ab und lässt nur zu, was über die Reflexion zugänglich ist.
Beschreibung
vor 3 Jahren
Albert Zink gehört zu den weltweit bekanntesten Mumien-Forschern.
Sein Institut ist Spezialinstitut für die Untersuchung des Ötzi.
Seine Forschungsaufträge führten ihn nach Ägypten, wo er legendäre
Funde an ägyptischen Herrschern aufzuweisen hat. Mumien entstehen
auf natürlichem Weg als Moorleichen oder in großen Höhen der
Gebirge, wie den Anden oder den Alpen. Auch im Wüstensand. Die
aktive Mumifizierung ist eine Kunst. Im Falle der Lenin-Mumie
setzten sich die Fachleute relativ spät ans Werk. Fast wäre die
Leiche nicht mehr mumifizierbar gewesen. Dann aber hielt sie sich,
umsorgt von Wissenschaftlern bis heute. Ein stürmisches Schicksal
hatte die an Krebs gestorbene Evita Perón. Nach dem Sturz der
Peronisten und während der Militärdiktatur wurde ihre Mumie nach
Italien verfrachtet. Später wurde sie ihrem Mann Juan Perón in
Spanien ins Haus getragen. Die Faszination, die diese Frau auf die
argentinische Bevölkerung ausübte, führte sie letztlich nach Hause,
wo sie wie Schneewittchen in einem Glassarg als ewig jung zu
besichtigen ist. Die moderne Mumienforschung ist verbunden mit
Gen-Analyse, Computertomografie und allen Techniken modernster
Wissenschaft. Kaum ein kriminalistisch untersuchtes Mordopfer wird
so genau untersucht wie einige der Pharaonen durch das Team von
Prof. Dr. Zink. Bei dem Pharao Ramses III stellte er eine
verborgene Schnittwunde im Nacken fest. Eine Palastverschwörung
hatte ein Attentat auf den Herrscher verübt. An dem Schnitt starb
er, war aber noch in der Lage alle seine Gegner von Gerichts wegen
umzubringen. Begegnung mit Mumien-Forscher Prof. Dr. Albert Zink.
Erstausstrahlung am 20.05.2015
Sein Institut ist Spezialinstitut für die Untersuchung des Ötzi.
Seine Forschungsaufträge führten ihn nach Ägypten, wo er legendäre
Funde an ägyptischen Herrschern aufzuweisen hat. Mumien entstehen
auf natürlichem Weg als Moorleichen oder in großen Höhen der
Gebirge, wie den Anden oder den Alpen. Auch im Wüstensand. Die
aktive Mumifizierung ist eine Kunst. Im Falle der Lenin-Mumie
setzten sich die Fachleute relativ spät ans Werk. Fast wäre die
Leiche nicht mehr mumifizierbar gewesen. Dann aber hielt sie sich,
umsorgt von Wissenschaftlern bis heute. Ein stürmisches Schicksal
hatte die an Krebs gestorbene Evita Perón. Nach dem Sturz der
Peronisten und während der Militärdiktatur wurde ihre Mumie nach
Italien verfrachtet. Später wurde sie ihrem Mann Juan Perón in
Spanien ins Haus getragen. Die Faszination, die diese Frau auf die
argentinische Bevölkerung ausübte, führte sie letztlich nach Hause,
wo sie wie Schneewittchen in einem Glassarg als ewig jung zu
besichtigen ist. Die moderne Mumienforschung ist verbunden mit
Gen-Analyse, Computertomografie und allen Techniken modernster
Wissenschaft. Kaum ein kriminalistisch untersuchtes Mordopfer wird
so genau untersucht wie einige der Pharaonen durch das Team von
Prof. Dr. Zink. Bei dem Pharao Ramses III stellte er eine
verborgene Schnittwunde im Nacken fest. Eine Palastverschwörung
hatte ein Attentat auf den Herrscher verübt. An dem Schnitt starb
er, war aber noch in der Lage alle seine Gegner von Gerichts wegen
umzubringen. Begegnung mit Mumien-Forscher Prof. Dr. Albert Zink.
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