Eine China-Strategie für die deutsche Wirtschaft. Ist eine Neuausrichtung notwendig?

Eine China-Strategie für die deutsche Wirtschaft. Ist eine Neuausrichtung notwendig?

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Frankfurt am Main

Beschreibung

vor 1 Jahr

Wirtschaftspolitisches Forum vom 11. Oktober 2023 mit
Wirtschaftsjournalist Felix Lee, Dr. Jürgen Ratzinger (IHK
Frankfurt am Main) und Prof. Dr. Markus Taube (Universität
Duisburg-Essen), moderiert von Journalistin Amelie
Richter.


Die Bundesregierung hat eine China-Strategie beschlossen. Sie ist
ein Kompass dafür, wie Deutschland zukünftig mit der zweitgrößten
Volkswirtschaft der Welt umgehen will. Die Handelsbeziehungen
beider Staaten sind eng, das deutsche Verhältnis zu Peking ist
jedoch angespannt. Dabei geht es auch um den Wettbewerb zweier
rivalisierender Systeme. Ökonom/innen befürchten eine zu starke
Abhängigkeit von China, die sich bei zunehmenden politischen
Spannungen negativ auswirken würde. Einstweilen ist China
Deutschlands größter Handelspartner, und Deutschland wiederum ist
Chinas größter Handelspartner in Europa. Im letzten Jahr kamen 87
Prozent der nach Deutschland importierten Photovoltaikanlagen aus
China. Auch bei seltenen Erden oder medizinischen Vorprodukten
für die Pharmaindustrie ist Deutschland stark von China abhängig.
Mit dem Projekt „Neue Seidenstraße" will China sich global
wirtschaftlichen Einfluss verschaffen – der Kauf von Anteilen des
Hamburger Hafens oder von Halbleiterfirmen ist Teil dieser
Strategie. Immer wieder wird China auch der Technologiespionage
beschuldigt. Vor diesem Hintergrund diskutieren wir mit
Expert/innen die Frage: Was bedeutet die China-Strategie für die
deutsche Wirtschaft?

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