10 Fakten, warum die Welt in Wahrheit immer besser wird
Der Zustand der Welt verbessert sich, doch keiner bekommt es mit
29 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Ob Zeitung, Twitter-Timeline oder Tagesschau: Oft dominieren
schlechte Nachrichten. Ein Grund dafür ist, dass viele Menschen
dazu neigen, auf negative Meldungen stärker zu reagieren als auf
positive. Diesen Effekt haben Forscher jetzt erstmals
kulturübergreifend bei mehr als tausend Menschen aus 17 Ländern
untersucht – und weitgehend bestätigt. Der Trend zu negativen News
ist stärker geworden Das Phänomen, negative Informationen stärker
zu gewichten als positive, nennt man „Negativity Bias“, also
Negativitätsverzerrung. Ob die Ursache dafür in der Evolution liegt
(zum Beispiel höhere Überlebenswahrscheinlichkeit, wenn man wusste,
dass der Urzeitkollege auf der Jagd von einem Raubtier gefressen
wurde) oder eher kulturell begründet ist, weiß man nicht genau.
Heute hat es jedoch großen Einfluss darauf, welche Nachrichten
Zeitungs- und Fernsehredaktionen auswählen. Der Trend, die Welt als
einen schlimmen Ort darzustellen, ist Studien zufolge in den
vergangenen Jahren noch deutlicher geworden. Berichte über
langsame, allmähliche Verbesserungen schaffen es nur selten auf die
Titelseiten, selbst wenn sie eine große Tragweite haben und
Millionen Menschen betreffen. Es ist leicht, all die schlimmen
Dinge auf der Welt zur Kenntnis zu nehmen. Schwieriger ist es, das
Gute zu sehen: Über unzählige Verbesserungen wird nicht berichtet.
Verstehe mich bitte richtig, ich spreche hier nicht von trivialen
„positiven Nachrichten“, um gewissermaßen ein „Gegengewicht“ zum
Negativen zu schaffen. Ich rede von grundlegenden Verbesserungen,
die zu einer Veränderung der Welt führen, die aber zu langsam, zu
fragmentiert oder für sich genommen zu wenig bedeutsam sind, um als
berichtenswert eingestuft zu werden. Ich spreche vom heimlichen
stillen Wunder des menschlichen Fortschritts. Solange es Menschen
gibt, die eine Weltsicht haben, die wesentlich negativer ist als
die Wirklichkeit, können schon bloße statistische Daten dazu
beitragen, ihre Stimmung aufzuhellen. Es ist tröstlich und auch
inspirierend, zu erfahren, dass die Welt in Wirklichkeit besser
ist, als man dachte. Eine neuartige Glückspille, völlig kostenlos
hier im Podcast erhältlich! Heute gibt es 10 Fakten, warum die
Welt, in der wir leben, in Wahrheit immer besser wird.
schlechte Nachrichten. Ein Grund dafür ist, dass viele Menschen
dazu neigen, auf negative Meldungen stärker zu reagieren als auf
positive. Diesen Effekt haben Forscher jetzt erstmals
kulturübergreifend bei mehr als tausend Menschen aus 17 Ländern
untersucht – und weitgehend bestätigt. Der Trend zu negativen News
ist stärker geworden Das Phänomen, negative Informationen stärker
zu gewichten als positive, nennt man „Negativity Bias“, also
Negativitätsverzerrung. Ob die Ursache dafür in der Evolution liegt
(zum Beispiel höhere Überlebenswahrscheinlichkeit, wenn man wusste,
dass der Urzeitkollege auf der Jagd von einem Raubtier gefressen
wurde) oder eher kulturell begründet ist, weiß man nicht genau.
Heute hat es jedoch großen Einfluss darauf, welche Nachrichten
Zeitungs- und Fernsehredaktionen auswählen. Der Trend, die Welt als
einen schlimmen Ort darzustellen, ist Studien zufolge in den
vergangenen Jahren noch deutlicher geworden. Berichte über
langsame, allmähliche Verbesserungen schaffen es nur selten auf die
Titelseiten, selbst wenn sie eine große Tragweite haben und
Millionen Menschen betreffen. Es ist leicht, all die schlimmen
Dinge auf der Welt zur Kenntnis zu nehmen. Schwieriger ist es, das
Gute zu sehen: Über unzählige Verbesserungen wird nicht berichtet.
Verstehe mich bitte richtig, ich spreche hier nicht von trivialen
„positiven Nachrichten“, um gewissermaßen ein „Gegengewicht“ zum
Negativen zu schaffen. Ich rede von grundlegenden Verbesserungen,
die zu einer Veränderung der Welt führen, die aber zu langsam, zu
fragmentiert oder für sich genommen zu wenig bedeutsam sind, um als
berichtenswert eingestuft zu werden. Ich spreche vom heimlichen
stillen Wunder des menschlichen Fortschritts. Solange es Menschen
gibt, die eine Weltsicht haben, die wesentlich negativer ist als
die Wirklichkeit, können schon bloße statistische Daten dazu
beitragen, ihre Stimmung aufzuhellen. Es ist tröstlich und auch
inspirierend, zu erfahren, dass die Welt in Wirklichkeit besser
ist, als man dachte. Eine neuartige Glückspille, völlig kostenlos
hier im Podcast erhältlich! Heute gibt es 10 Fakten, warum die
Welt, in der wir leben, in Wahrheit immer besser wird.
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