#0312 Gjon's Smile - Mit Gjon's Tears
Gjon's Tears fährt mit "Tout l'univers" im Gepäck als Mitfavorit
nach Rotterdam. Er spielt Alkis und Marco die englische Version
vor, erzählt warum er Erstfassungen liebt, wie er fast beim
Festival i Këngës gelandet wäre und dass er in Wien Walzer tanzen
1 Stunde 6 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus
dieser Episode entfernt!
Wenn die Episode veröffentlicht ist, ist Marco schon auf dem Weg
nach Rotterdam und Alkis ist in den Proben für Nesterval.
Max Bauer von Ö3 stellt die Initiative der EBU vor, den besten
Eurovision Song aller Zeiten zu finden. Bis zum 14. Mai kann man
in Kooperation mit vielen Radiosendern Europas bis zu 15
Favoriten einreichen aus denen dann dieser eine Song gekürt wird.
Mitmachen!
Zu Gast ist der Vertreter der Schweiz, Gjon's Tears, der mit
seinem Song "Tous l'Univers" heuer zu den Favoriten gehört. Gjon
Muharremaj wurde 1998 in der Schweiz als Sohn
albanisch-kosovarischer Eltern geboren und lebt dort in Fribourg.
Neben einer eher typischen Karriere bei Castingformaten hat Gjon
eine solide klassische Gesangsausbildung erhalten und hat recht
früh auch außereuropäische Gesangstechniken studiert.
Wenige Stunden vor Ablauf der Frist reichte er im Jahr 2020 den
Song "Répondez-moi" ein und wurde ausgewählt, nach der Absage
wurde er erneut nominiert.
Im Song-Writer-Camp im vergangenen Sommer traf er auf das Team,
das ihn bei "Tous l'Univers" unterstützte und nahm den Song
ursprünglich in Englisch auf.
Die Fragen am Schluss muss Gjon natürlich auch auch beantworten:
Auf seiner Playlist von 2020 ist Islands Daði & Gagnamagnið
mit "Think About Things".
Er erinnert sich an seinen ersten bewussten Song vom Song
Contest: Aurela Gaçe vertrat 2011 in Düsseldorf ihr Heimatland
Albanien mit "Feel The Passion".
Und sein Lieblingslied aller Zeiten ist eine der vier
Gewinnerinnen von 1969: Frida Boccara aus Frankreich mit "Un
Jour, Un Enfant"
In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco
von Paola, von einer Eurovision-Gewinnerin und einem Film: Die
Dokumentation "Non ho l’età" ist nach dem Gewinnerlied von
Gigliola Cinquetti benannt und auch die Halbitalienerin (und
zweimalige Song Contest-Teilnehmerin für die Schweiz) Paola sang
es bei einem Gesangswettbewerb in Basel. Die Dokumentation
beschreibt das Schicksal der italienischen Gastarbeiter in der
Schweiz und die Ressentiments und Anfeindungen, die sie erlebt
haben. Der Sieg Italiens beim Song Contest 1964 in Kopenhagen gab
der migrantischen Community der Schweiz etwas Selbstvertrauen und
Gigliola Cinquetti bekam viel Dankespost - vermutlich nicht nur
aus der Schweiz. Den Trailer für den sehenswerten Film gibt es
hier zu sehen.
Creators: Marco Schreuder
& Alkis Vlassakakis
& Sonja Riegel
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