#0311 We Feel Jendrik - Mit Jendrik Sigwart
Jendrik vertritt Deutschland beim Eurovision Song Contest 2021. Im
Interview erzählt er von Musicalbühnen, Hasspostings, Ausbildung,
sein Abenteuer Richtung Rotterdam und warum er dort alleine joggen
wird. Zudem singt er ein Geburtstagsständchen. Update 2
45 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus
dieser Episode entfernt!
Zuerst gibt es aber eine Message unseres Sponsors Audible. Alkis
und Marco freuen sich auf Hörbücher, Audible Originals und
Audible Original Podcasts. Im Mai und Juni zB den
spannend-komischen Roadtrip „Der erste letzte Tag“ von Sebastian
Fitzek oder den Audible Original Podcast „Mehr Glitzer“ der Drag
Queens Candy Crash und Bambi Mercury. Gibt‘s exklusiv auf
Audible.
Die gute Nachricht: Ein Fieldlab-Event macht es möglich: Ein
eingeschränktes Publikum ist in Rotterdam vor Ort dabei, mit
wissenschaftlich begleiteten Tests in den Tagen vor und nach
Eurovision.
Daði Freyr gab ein Konzert auf Youtube und mutierte damit
wiederholt zum JúróDaði, der Eurovision-Cover zum Besten gab. Das
hat er schon letztes Jahr aus seiner Wohnung in Berlin gemacht,
jetzt kam das Konzert aus Island. Und noch etwas neues für Daði
und seine Frau Árný Fjóla: Sie erwarten ein weiteres Kind.
Vasil, der Vertreter Nordmazedoniens, hat gerade einen
nationalistischen Shitstorm hinter sich, der begleitet wurde von
sehr unschönen homophoben Anwürfen. Jetzt tritt er die Flucht
nach vorn an: in einem sehr ehrlichen Interview im britischen
Schwulenmagazin Attitude erzählt er von sich und seinem
Schwulsein, seiner Familie und seinem Wunsch, Vorbild für die
queere Szene am Balkan zu sein. Wir finden das mutig und
großartig.
Es gab keinen Oscar für Husavik. Bei den Academy Awards ging
Eurovision Firesaga leider leer aus. Aber der Live-Clip sah sehr
schön aus. Es wird Zeit, dass Molly Sandén wieder mal bei
Melodifestivalen durchstartet.
Zu Gast bei "Merci, Chérie" ist Jendrik Sigwart, der mit "I don't
feel hate" Deutschland beim Eurovision Song Contest in Rotterdam
vertritt.
Der 1994 in Hamburg geborene Jendrik erzählt Marco, wie er sich
für Eurovision vorbereitet hat und wie er den Bewerbungsprozess
gestaltet hat. Und auch seine Liebe zu Tik-Tok kommt zur Sprache.
Über die Ziele befragt, erzählt er von einer Reihe von Songs, die
er gerne aufnehmen würde, was allerdings immer auch eine
finanzielle Frage ist. Vor allem die Visualisierung kostet Geld
und sein Erspartes ging für den Dreh des Musikvideos für "I don't
feel hate" drauf.
Dass er ein Bündel voller Energie ist, hat er bei der spanischen
PreParty in Spanien bewiesen. Seine One-Shot-Version von "I don't
feel hate" und seine Version des spanischen Gewinnerliedes aus
dem Jahr 1969 "Vivo Cantando" sind sehr bunt. Sehr, sehr bunt.
Die Standardfragen am Schluss kommen natürlich auch, da sind wir
unerbittllich:
Er hat "Think About Things" von Daði og Gagnamagnið immer noch
auf der Playlist - kein Wunder, singt er doch auch im Chor von
"Ten Years" mit. Und es ist auch irgendwie sein Lieblingslied
aller Zeit, zumindest jetzt gerade.
Seine Lieblingserinnerung war der Auftritt von Alexander Rybak
beim Song Contest in Moskau 2009 mit "Fairytale".
In der Kleinen Song Contest-Geschichte am Schluss erzählt Alkis
von einer Teilnehmerin, die es beinahe nicht zum Song Contest
geschafft hätte, weil die interne Jury sie recht weit hinten
gereiht hatte. Und hier singt Jennifer Kemp "Wie ein Phoenix aus
der Asche"
Creators: Marco Schreuder
& Alkis Vlassakakis
& Sonja Riegel
Merci Chérie Online:
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