Turbulente Zeiten – wie sich der Einkauf positionieren kann

Turbulente Zeiten – wie sich der Einkauf positionieren kann

Beate Dillmann im Interview mit Eik Stachowicz, Managing Director VP Supply Chain Management, KAMAX Group
29 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Die Pandemie hat die Beschaffungsmärkte in einem besonderen Ausmaß
verändert und der Krieg in der Ukraine hat die Situation zusätzlich
verschärft. Viele Einkaufsverantwortliche haben immer noch mit der
Gesamtüberlastung der Lieferketten, mit Versorgungsengpässen und
Preisexplosionen zu kämpfen. Hinzu kamen in letzter Zeit noch die
steigenden Energiepreise. Die Geschwindigkeit der Veränderungen hat
stark zugenommen und ein Ende ist nicht absehbar. Vor diesem
Hintergrund diskutieren Eik Stachowicz und Beate Dillmann im
aktuellen CPO-Podcast unter anderem darüber, welche Materialgruppen
und Services den Einkauf in den letzten zwei Jahren vor die größten
Herausforderungen gestellt haben. Sie sprechen über den Umgang mit
zunehmenden Unsicherheiten wie Pandemie, Krieg und
Preisexplosionen, deren Ende aktuell niemand absehen kann und
werfen die Frage auf, ob und wie eine Einkaufs- und
Supply-Chain-Strategie optimiert werden muss und welche neuen
Anforderungen auch im Zuge der Digitalisierung an Einkäufer:innen
gestellt werden. Eik Stachowicz ist Managing Director der KAMAX
Automotive und VP Supply Chain Management der KAMAX Gruppe. Er ist
seit mehr als 25 Jahren überwiegend in der Automotive Welt in
Funktionen im Bereich Produktionsplanung, Steuerung, Einkauf &
Logistik unterwegs. Sein Schwerpunkt war und ist allerdings der
Strategische Einkauf, sowohl Warengruppen- als auch Projekteinkauf.
Davor war er in lokaler, regionaler und globaler Verantwortung
unter anderem bei Stanley Engineered Fastening, Federal Mogul und
zuletzt der Schaeffler Gruppe (u.a. in China und USA) tätig. Hören
Sie in diesem Podcast, mit welchen Herausforderungen KAMAX zu
kämpfen hatte. Erfahren Sie, warum KAMAX versucht,
Wertschöpfungsketten absolut regional zu halten, warum nicht mehr
der günstigste Preis, sondern eine enge, verlässliche Partnerschaft
mit den Lieferanten entscheidend ist, wieso nicht mehr nur das
Einkaufsvolumen einer Warengruppe entscheidend ist, sondern auch
die strategische Bedeutung, wie ein entsprechendes Risikomanagement
aussehen muss und welchen neuen Stellenwert Weiterbildung der
Mitarbeitenden im Unternehmen einnimmt.

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