Riskomanagement - ein Fokus der Einkaufsstrategie der SAP
Nikolaus Kirner, CPO SAP im Interview mit Beate Dillmann
24 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Pandemie hat die Aufgaben bei SAP und andere Schwerpunkte
definiert als dies vor der Pandemie der Fall war. Auch wenn die
Lieferkettenproblematik SAP nicht ganz so hart trifft wie andere
Industrien in Deutschland müssen einige nachhaltige Effekte
analysiert und in strategische Einkaufsprojekte überführt werden.
Als Lessons Learned aus der Pandemie sieht Nikolaus Kirner, dass
die weltweite Vernetzung weiter steigen wird . Negative Supply
Chain Effekte müssen je nach Kategorie neu skizziert und
abgesichert werden, teilweise werden neue Lagerkapazitäten
aufgebaut. Die Zusammenarbeit mit den Business Lines und den
Suppliern wird stärker vernetzt und inhaltlich mit offenen
Datenstrukturen in alle Richtung transparent abgesichert. Damit
verzichtet SAP teilweise der Optimierung des Working Capitals zu
Gunsten der Sicherheit der Lieferketten und Kundenprojekte.
Risikomanagement wird damit zu einem Primat der
Einkaufstätigkeiten. Das ändert auch die Rolle der Mitarbeiter im
Einkauf. Ein Transformationsprogramm schafft den notwendigen
Freiraum und Fokus auf die strategische Aufgaben im Einkauf bei
gleichzeitiger Reduktion operativen und transaktionalen Aktivitäten
durch Prozessautomatisierung und Delegation in das Shared Service
Center.. Dies bedingt auch eine Ausweitung von Soft Skills,
Business Modelling und Category Management Kompetenzen beim
Mitarbeiter. Ziel ist es u.a. datenbasiert Innovationen auf Seiten
der Supplier zu realisieren und den Herausforderungen nachhaltiger
Ziele Rechnung zu tragen. SAP ist in der Verwendung von Daten sehr
gut aufgestellt, so dass die Einkaufsführung nun den Blick auf
Advanced Sourcing, der Digitalisierung des Category Management
Prozesses und eine verbesserte User Experience konzentrieren kann.
Die Pandemie war hier ein Katalysator und eine Chance diese
Prozesse im Supplier Netzwerk konsequenter voranzutreiben.
definiert als dies vor der Pandemie der Fall war. Auch wenn die
Lieferkettenproblematik SAP nicht ganz so hart trifft wie andere
Industrien in Deutschland müssen einige nachhaltige Effekte
analysiert und in strategische Einkaufsprojekte überführt werden.
Als Lessons Learned aus der Pandemie sieht Nikolaus Kirner, dass
die weltweite Vernetzung weiter steigen wird . Negative Supply
Chain Effekte müssen je nach Kategorie neu skizziert und
abgesichert werden, teilweise werden neue Lagerkapazitäten
aufgebaut. Die Zusammenarbeit mit den Business Lines und den
Suppliern wird stärker vernetzt und inhaltlich mit offenen
Datenstrukturen in alle Richtung transparent abgesichert. Damit
verzichtet SAP teilweise der Optimierung des Working Capitals zu
Gunsten der Sicherheit der Lieferketten und Kundenprojekte.
Risikomanagement wird damit zu einem Primat der
Einkaufstätigkeiten. Das ändert auch die Rolle der Mitarbeiter im
Einkauf. Ein Transformationsprogramm schafft den notwendigen
Freiraum und Fokus auf die strategische Aufgaben im Einkauf bei
gleichzeitiger Reduktion operativen und transaktionalen Aktivitäten
durch Prozessautomatisierung und Delegation in das Shared Service
Center.. Dies bedingt auch eine Ausweitung von Soft Skills,
Business Modelling und Category Management Kompetenzen beim
Mitarbeiter. Ziel ist es u.a. datenbasiert Innovationen auf Seiten
der Supplier zu realisieren und den Herausforderungen nachhaltiger
Ziele Rechnung zu tragen. SAP ist in der Verwendung von Daten sehr
gut aufgestellt, so dass die Einkaufsführung nun den Blick auf
Advanced Sourcing, der Digitalisierung des Category Management
Prozesses und eine verbesserte User Experience konzentrieren kann.
Die Pandemie war hier ein Katalysator und eine Chance diese
Prozesse im Supplier Netzwerk konsequenter voranzutreiben.
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