#0123 Der Manager - Mit René Berto
Was macht eigentlich der Manager eines Acts bei Eurovision? René
Berto beantwortet Alkis und Marco diese Frage, war er doch sowohl
der Manager von Conchita als auch von Alf Poier, als beide beim
Song Contest sehr gute Ergebnisse ablieferten.
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vor 5 Jahren
Was macht eigentlich der Manager eines Acts bei Eurovision? René
Berto beantwortet Alkis und Marco diese Frage, war er doch sowohl
der Manager von Conchita als auch von Alf Poier, als beide beim
Song Contest sehr gute Ergebnisse ablieferten.
Aber zuerst begrüßen wir eine neue Kollegin in der
ESC-Podcast-Welt, Sonja Riegel ist an der Seite von Sascha
Gottschalk beim hörenswerten Podcast "ESC Greenroom" aktiv.
Ansonsten in den News: Die nächsten Meldungen plätschern herein,
wer alles teilnehmen wird. In den kommenden Wochen werden sich
die Listen vervollständigen.
Ansonsten möchte Aly Ryan (aus dem deutschen Vorentscheid 2019)
bei der Schweiz andocken und für diese antreten.
René Berto ist der Manager gewesen, der Alf Poier 2003 zum Song
Contest nach Riga geschickt hat, nicht zur absoluten Freude des
ORFs. Und er war der Manager von Conchita, als sie den Song
Contest 2014 gewann.
Er erzählt von der denkwürdigen Pressekonferenz 2014 im
Pressebereich mit Conchita, von den homophoben Meldungen des
armenischen Mit-Favoriten Aram MP3, und von den Anfängen mit Alf
Poier und dessen Idee zum Song Contest zu schicken.
Er erzählt von den Favoriten von 2003, dem russischen Duo
t.A.T.u., die mit Ne Ver' Ne Boysia immerhin den dritten Platz
erreichten.
Beim zweiten Antreten Poiers beim Vorentscheid 2005 musste er
zwei Lieder singen, das eine war "Hotel, Hotel" und das
umstrittene "Good Ol' Europe Is Dying". Gewonnen haben damals die
Global Kryner.
Sein Lieblingslied ist übrigens Verka Serduchkas "Dancing Lasha
Tumbai" aus dem Jahr 2007. Aus dem Jahr 2019 hat er nichts mehr
auf seiner Playlist.
In der kleinen Eurovision-Geschichte zum Schluss erzählt Alkis
von der Herkunft des Titels von Alf Poier. Die Zeile "Weil der
Mensch zählt" kommt ja als Liedzeile in der Erfolgsnummer nicht
vor.
Entlehnt wurde der Titel vom Wahlkampf 2002, als die SPÖ genau
diesen Slogan plakatierte. Parallelen zum aktuellen Wahlkampf der
SPÖ sind irgendwie nicht von der Hand zu weisen.
Danach waren wir endlich essen.
Creators: Marco Schreuder
& Alkis Vlassakakis
& Sonja Riegel
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