#1 Der Totmacher Rudolf Pleil - mörderische Grenzgänge

#1 Der Totmacher Rudolf Pleil - mörderische Grenzgänge

Wir sprechen in der ersten Folge von „Mord auf sächsisch“ über Rudolf Pleil, einen deutschen Serienmörder mit einem wahnsinnigen Wunsch - der „beste Totmacher Deutschlands“ zu werden.
39 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Juni 1948: Der Bürgermeister von Vienenburg staunte nicht schlecht,
als er eines Tages einen Brief öffnete, der eine Bewerbung für eine
Anstellung als Scharfrichter bzw. Henker enthielt. Ein
Bewerbungsschreiben war nichts ungewöhnliches. Allerdings war der
Absender ein 24-jähriger junger Mann, der direkt aus der
Gefängniszelle schrieb: "Damit Sie sehen, daß ich gut und schnell
totmachen kann." Genau das waren seine geschriebenen Worte. Als
Beleg seiner Referenzen und für seine sogenannte Kunst des Tötens
verwies er den Bürgermeister auf einen Brunnenschacht Nahe eines
Bahnwärterhäuschens. Und tatsächlich fand man am angegebenen Ort
menschliche Überreste zweier Frauenleichen. Der Bürgermeister
nannte der Polizei den Namen seines Informanten: Rudolf Pleil. Und
so beginnt mit diesem unglaublichen Vorgang die Aufdeckung einer
ganzen Mordserie in den Jahren 1946 und 1947 im Zonenrandgebiet im
Harz...

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