Wie tief steckt der Deutsche Fußball-Bund in der Krise?
34 Minuten
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vor 1 Jahr
In der achten Folge von Was jetzt? – Die Woche spricht
Moderatorin Dilan Gropengiesser mit Oliver Fritsch,
Sportredakteur und Podcasthost von Kicken kann er, über die
Qualitäts- und Führungsprobleme im deutschen Fußball.
Einen Tag nach dem 1:4-Debakel gegen Japan zieht der Deutsche
Fußball-Bund (DFB) die Reißleine: Hansi Flick ist nicht mehr
Trainer der A-Nationalmannschaft der Herren. Nur vier Siege und
sechs Niederlagen aus den letzten 17 Spielen waren zu viel des
Schlechten. Flick, vor knapp zwei Jahren als Hoffnungsträger und
absoluter Wunschkandidat gekommen, hätte den deutschen Fußball
aus der Krise zurück an die Weltspitze führen sollen. Heute, neun
Monate vor der für den Verband so wichtigen Heim-EM, steht er von
der Weltspitze so weit entfernt wie vielleicht noch nie zuvor in
der über hundertjährigen Geschichte des DFB. Wie konnte es dazu
kommen?
Der sportliche Abstieg des deutschen Fußballs ist kein Zufall.
Seit Jahren befindet sich der mit seinen über sieben Millionen
Mitgliedern größte nationale Sportfachverband der Welt im
Dauerkrisenmodus. Die Verbandsführung wirkt zerstritten und in
der Folge plan- und führungslos. Neuestes Beispiel: die Pläne
über neue Spielformen im Nachwuchsbereich. "Es gab ja die
Diskussion, nicht mehr auf Tore zu spielen", höhnte
DFB-Vizepräsident Hans-Joachim Watzke.
Dass sich im deutschen Fußball etwas ändern muss, ist den meisten
durchaus bewusst. Weshalb im letzten Dezember eigens eine
Taskforce zur "Rettung des deutschen Fußballs" zusammengestellt
wurde. Wie kommt der deutsche Fußball aus der Krise und was muss
jetzt getan werden, damit die Heim-EM nächsten Sommer nicht zum
Heim-Debakel wird?
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