Kultur und Grenzerfahrung: Wie klingt der Schmerz?

Kultur und Grenzerfahrung: Wie klingt der Schmerz?

Elisabeth Stöppler über die Möglichkeiten die Kunst bietet sich mit dem Tod und Schmerz auseinanderzusetzen.
54 Minuten
Podcast
Podcaster
Kulturschaffende und Kulturfördernde über Werke, Veranstaltungen, Ausstellungen oder andere Bereiche der Kunst und Kultur

Beschreibung

vor 2 Jahren
„Bei uns stirbt niemand“, erklärt Theatermacherin Elisabeth
Stöppler in der zweiten Folge des ZEIT für Kultur Podcasts, in der
sie darüber reflektiert, welche Möglichkeiten die Kunst bietet,
sich den Übertritt aus dem irdischen Leben in das was da kommen
mag, vorzustellen. Die 1977 geborene Theatermacherin erklärt, wie
sie mit ihrer Musiktheaterproduktion auf der diesjährigen
Ruhrtriennale gleich mehrere Grenzen nicht nur aufzeigt, sondern
auch überwindet. Unter anderem verwandelt sie einen Liederzyklus
des französischen Komponisten Gérard Grisey zu einer szenischen
Gratwanderung zwischen Leben und Tod. In diesem Zusammenhang
beschreibt sie auch, wie die sogenannte Spektralmusik hier ihre
Wirkung zeigt und was sich hinter dieser Kompositionstechnik
entlang der Obertöne der Zwölftonreihe verbirgt. Dabei bezeichnet
sie den Abend als „großes Gedicht voller Poesie. Host: Jonas Ross
Redaktionelle Leitung: Kristina Kara

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