Jakob Augstein im Gespräch mit Silke und Holger Friedrich
APO oder Altpapier – hat die Zeitung eine Zukunft?
55 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Im September 2019 wurden die Berliner Unternehmer Silke und Holger
Friedrich als neue Eigentümer des Berliner Verlags vorgestellt, zu
dem neben der Berliner Zeitung unter anderem auch der Berliner
Kurier gehört. Diese neuen Personalien sorgten für einiges Erstauen
und Skepsis, aber auch für Neugier. Bald darauf legten Silke und
Holger Friedrich mit ihrer „Berliner Botschaft“ ein Manifest vor,
das von vielen Seiten belächelt wurde und zugleich Großes verhieß:
„Wir hoffen, mit unserem Erwerb des Berliner Verlags einen Beitrag
bürgerlichen Engagements leisten zu können, einen Beitrag zur
außerparlamentarischen Opposition in neuem Format, auch im Sinne
bürgerlicher Selbstermächtigung.“ Aber kann eine Zeitung heutzutage
noch Ort demokratischer Willensbildung sein? Wie können Zeitungen
die Digitalisierung überleben? Und sind die Friedrichs, als
skeptisch beäugte Quereinsteiger mit einer eigenen Geschichte, die
Falschen oder gerade deswegen die Richtigen für einen solchen
Transformationsprozess? Darüber, sowie über die Erfahrungen der
ersten Monate diskutiert Jakob Augstein mit Silke und Holger
Friedrich. Das Gespräch wurde im Rahmen des radioeins und Freitag
Salon am 17. Februar 2020 in der Berliner Volksbühne aufgezeichnet
Friedrich als neue Eigentümer des Berliner Verlags vorgestellt, zu
dem neben der Berliner Zeitung unter anderem auch der Berliner
Kurier gehört. Diese neuen Personalien sorgten für einiges Erstauen
und Skepsis, aber auch für Neugier. Bald darauf legten Silke und
Holger Friedrich mit ihrer „Berliner Botschaft“ ein Manifest vor,
das von vielen Seiten belächelt wurde und zugleich Großes verhieß:
„Wir hoffen, mit unserem Erwerb des Berliner Verlags einen Beitrag
bürgerlichen Engagements leisten zu können, einen Beitrag zur
außerparlamentarischen Opposition in neuem Format, auch im Sinne
bürgerlicher Selbstermächtigung.“ Aber kann eine Zeitung heutzutage
noch Ort demokratischer Willensbildung sein? Wie können Zeitungen
die Digitalisierung überleben? Und sind die Friedrichs, als
skeptisch beäugte Quereinsteiger mit einer eigenen Geschichte, die
Falschen oder gerade deswegen die Richtigen für einen solchen
Transformationsprozess? Darüber, sowie über die Erfahrungen der
ersten Monate diskutiert Jakob Augstein mit Silke und Holger
Friedrich. Das Gespräch wurde im Rahmen des radioeins und Freitag
Salon am 17. Februar 2020 in der Berliner Volksbühne aufgezeichnet
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