Jakob Augstein im Gespräch mit Lucia Parbel
Fridays for Future – wie sieht die Zukunft der Klimabewegung aus?
55 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Als Greta Thunberg am 20. August 2018 nicht zum Unterricht
erschien, um vor dem Sitz des schwedischen Parlaments für mehr
Klimaschutz zu demonstrieren und beschloss, dass in Zukunft
regelmäßig freitags zu tun, war nicht abzusehen, was sie damit
auslösen würde. Bald gingen rund um den Globus Schüler*innen und
Student*innen unter dem Label Fridays for Future für das Klima auf
die Straße. Im Herbst 2019 demonstrierten nach einem Aufruf der
Bewegung Millionen Menschen weltweit. Die Bewegung hat
Klimaschutz als politisches Topthema etabliert. Und sie hat klare
politische Forderungen: So soll in Deutschland u.a. bis 2035 beim
Ausstoß von Treibhausgasen die „Nettonull“ erreicht sein und die
Energieversorgung vollständig auf Erneuerbare umgestellt
werden. Aber nun ist Durchhaltevermögen gefragt. Denn das
Klimapaket der Bundesregierung ist bei Weitem nicht ausreichend:
Klimaschutz ja, aber es darf den Wähler*innen nicht weh tun,
scheint die Devise zu sein. Wie geht es nun mit Fridays for Future
weiter? Nach dem Motto „Jetzt erst recht“? Oder braucht es
radikalere Formen des Protests? Darüber diskutiert Jakob Augstein
mit der Fridays for Future-Aktivistin Lucia Parbel im radioeins und
Freitag Salon. Das Gespräch wurde im Rahmen des radioeins und
Freitag Salon am 18.11.2019 in der Berliner Volksbühne
aufgezeichnet
erschien, um vor dem Sitz des schwedischen Parlaments für mehr
Klimaschutz zu demonstrieren und beschloss, dass in Zukunft
regelmäßig freitags zu tun, war nicht abzusehen, was sie damit
auslösen würde. Bald gingen rund um den Globus Schüler*innen und
Student*innen unter dem Label Fridays for Future für das Klima auf
die Straße. Im Herbst 2019 demonstrierten nach einem Aufruf der
Bewegung Millionen Menschen weltweit. Die Bewegung hat
Klimaschutz als politisches Topthema etabliert. Und sie hat klare
politische Forderungen: So soll in Deutschland u.a. bis 2035 beim
Ausstoß von Treibhausgasen die „Nettonull“ erreicht sein und die
Energieversorgung vollständig auf Erneuerbare umgestellt
werden. Aber nun ist Durchhaltevermögen gefragt. Denn das
Klimapaket der Bundesregierung ist bei Weitem nicht ausreichend:
Klimaschutz ja, aber es darf den Wähler*innen nicht weh tun,
scheint die Devise zu sein. Wie geht es nun mit Fridays for Future
weiter? Nach dem Motto „Jetzt erst recht“? Oder braucht es
radikalere Formen des Protests? Darüber diskutiert Jakob Augstein
mit der Fridays for Future-Aktivistin Lucia Parbel im radioeins und
Freitag Salon. Das Gespräch wurde im Rahmen des radioeins und
Freitag Salon am 18.11.2019 in der Berliner Volksbühne
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