146 - Im Gespräch mit Gernot Haas

146 - Im Gespräch mit Gernot Haas

Internetradio Podcast Erfolgswissen auf den Punkt gebracht - mit Edith Karl
45 Minuten

Beschreibung

vor 9 Jahren

Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere.
Was Du für andere tust, tust Du auch für Dich.


 


Homepage: www.erfolgsorientiert.com  


Schauspieler, Kabarettist, Mitbegründer einer Schauspielschule,
Lehrer für Dialekte


Schauspielerei hat ihn schon immer interessiert, akquirierte
bereits mit 12 Jahren für Amerikaner Autogramme von
amerikanischen Schauspielern, bekam Anfrage die PR für den Sohn
von David Hasselhoff zu übernehmen. Mit seinen 14 Jahren war er
knapp vor dem Stimmbruch und wurde daher als Frau gehört. So nahm
er kurzerhand die Identität seiner Mutter an. Die telefonspesen
von 12 000 Schilling hatte er vorher aus Unwissenheit nicht
ausverhandelt. Also blieb er, bzw. seine Eltern, trotz größtem
Erfolg mit seiner PR-Kampagne darauf sitzen. Die Plattenfirma
wollte ihn sofort engagieren wegen seines großen Erfolges.


 


Er machte ein günstiges Angebot aus, nach Amerika telefonieren zu
können und wurde von dem Callback-Anbieter gebeten, in Österreich
eine Repräsentanz aufzubauen. Es war o.k., dass er erst 16 Jahre
jung war. Bald hatte er ein paar hundert Kunden und 8
Mitarbeiter. Er wollte die Leute nicht gern treffen, da seine
Stimme inzwischen bereits durchaus so männlich geklungen hat, das
er als 40jähriger durchging, aber aussah wie 13.


Nächste Station: Der Pianist Marcus Schirmer bat
ihn, in Amerika eine Agentur zu finden und ihn bei der PR zu
unterstützen. Er organisierte große Veranstaltungen mit Günther
Rothschädel, promotete den Geiger Julian Rachlin, Sandra Pires,
Christina Stürmer.


Gernot Haas erkannte dann, dass solche Projekte solange gut
laufen, wie der Künstler vorhersehbar lebt. Wenn dieser Mensch
sein Leben unvorhersehbar verändert, betrifft das auch das
gesamte Projekt und den Manager des Künstlers. Da wollte er eines
Tages wissen, was er selber auf die Bühne bringen kann. Bereits
als Schüler im Akademischen Gymnasium imitierte er gerne Lehrer.
Auch dabei war er erfolgreich und stand nach seinem Abschluss bei
der 425-Jahrfeier der Schule mit prominenten Absolventen wie
Gerhard Roth, Aglaja Schischkowitz, Bartenstein, Marcus Schirmer
auf der Bühne.


Daraufhin bekam er Angebote von Theatern, spielte schöne Rollen
und lernte dann Elfriede Ott kennen. So nebenbei hatte er auch
Jus studiert. Er schaffte es, Elfriede Ott vorsprechen zu dürfen
und war schwer beeindruckt von dieser Frau.


Das beruhte auf Gegenseitigkeit. Sie riet ihm, Schauspieler zu
werden. Gemeinsam bauten sie eine Schauspielschule auf. Sie
setzte ihn sofort für wichtige Produktionen ein, z. B. mit
Gerhard Bronner.  Schnell war er Regieassistent bei ihren
Sommerfestspielen und spielte dabei eine Rolle, die sie für ihn
viel größer schrieb als sie ursprünglich vorgesehen war.


In dieser Zeit mit Elfriede Ott hat Gernot Haas extrem viel
gelernt, dabei die Schauspielschule fertig konzipiert, damit er
sie endlich besuchen konnte und sich dort zum Schauspieler
ausbilden lassen. Doch sie ernannte ihn sofort zum Lehrer für
Dialekte und empfahl ihm die Schauspielprüfung abzulegen, er
könne genug dafür. Auch das ist ihm mit Bravur gelungen. Danach
wagte er sich über seine erste eigene Produktion „Esoderrisch“.


Dabei spielt er 23 verschiedene Rollen, jeweils in Maske und
Kostüm. Eine Geschichte, die man unbedingt gesehen haben sollte.
Für Gernot Haas ist es wichtig, nicht er als er selbst auf der
Bühne zu stehen, sondern jeweils ganz der Mensch zu werden, den
er spielt. Er schätzt es wenn z. B. eine Schauspielerin wie Maryl
Streep sich ganz mit der Energie einer Rolle verbindet und
tatsächlich in jeder Rolle anders ist, anstatt jedes Mal wieder
nur sich selbst zu spielen, wie viele es tun.


Daher spielt er möglichst viele Figuren, baut einen
Handlungsbogen hinein, so dass die Leute vergessen können, dass
hier nur eine Person spielt. Man soll neugierig bleiben, wer
jetzt als Nächstes kommt. Gernot Haas schätzt es auch nicht, als
Schauspieler immer aus sich selbst heraus zu spielen. Er
empfindet das als einen Betrug an der Rolle. Das Verschmelzen mit
der Rolle als solcher zieht er vor. Die morphischen Felder, wie
Rupert Sheldrake sie beschreibt beinhalten genügend Informationen
über die einzelnen Figuren. Familienaufstellungen machen das
deutlich. Auch Rollen und fiktive Figuren haben solche Felder.


Dadurch kann man die Informationen aus einer solchen Figur
aufnehmen. Das fließt als Energie durch uns durch. Zu viel Arbeit
löste Krankheitsängste aus bei Gernot Haas. Durch das Buch Der
Magus von Strovolos erfuhr er von einem geistigen Heiler aus
Zypern. Es gelang ihm Kontakt zu seinem Schüler zu finden und bei
ihm ein Seminar zu besuchen.


Das war insofern lebensverändernd für Gernot Haas, weil er dort
erfahren und gelernt hat, dass wir alle die Fähigkeit haben,
Energie durch uns durchzulassen und damit Dinge zu bewirken. Auch
er selbst konnte auf diese Art einer schwer krebskranken Freundin
helfen. Er weiß, das kann man nicht selbst bewirken, man kann nur
diese heilende Energie durch sich durchlassen. Diese Energie
bringt einen im Leben auch an Punkte, wo man sein soll, wo es
gerade richtig ist zu sein.


Dafür bringt Gernot Haas einige Beispiele aus seinem Leben.
 
Kontaktdaten:

www.gernothaas.com
Die nächsten Termine:

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Herzlich grüßt Dich Deine Edith :)


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dann würde ich mich sehr freuen wenn Du mir auf iTunes eine
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PPS: Gerne kannst Du mir eine Mail mit
einer Deiner Erfolgsgeschichten oder auch einfach einen
Themenvorschlag schicken. Ich freue mich immer über Anregungen
die von meinen Zuhörern kommen.


Anregungen bitte an: edith.karl(at)erfolgsorientiert(dot)com


Die Buchempfehlung zur Sendung 


 


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