Speicherkosten für kalte Daten reduzieren und gleichzeitig die Nachhaltigkeitsziele im Unternehmen erreichen
ESG, Stromkosten und steigende Datenmengen - Ist Active Cold
Storage die Lösung?
25 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
ESG, Stromkosten, CO2-Emissionen und steigende Datenmengen im
semi-/unstrukturierten Bereich - Ist Active Cold Storage die
Lösung? Im interaktiven Tech-Podcast mit Firma Quantum
nachgefragt…
Zum Inhalt dieses Podcasts (25 min.):
Die Weiterentwicklung von Rechenzentrum-Infrastrukturen aus Sicht
der Energieeffizienz nimmt an Bedeutung zu. KI, ML,
Cloud-Computing, immer mehr Daten und die schnelle Entwicklung
neuer Business-Apps führen nicht nur zu unvorhersehbaren
Auslastungen innerhalb der IT-Infrastruktur, sondern auch zu
höheren Kosten und Betriebsausgaben im Zusammenhang mit der
Speicherung, dem Zugriff und der Verwaltung- besonders im
Zusammenhang mit der langfristigen Aufbewahrung von Massendaten
(Stichworte: Complinace, unstrukturierte Daten, Cold Storage
etc.).
Nachhaltigkeitsziele erreichen und die Energiekosten des
Unternehmens zu minimieren – IT-Teams können dazu einen
wichtigen Beitrag leisten, wenn sie richtig planen. Hintergrund:
die ITK-Technologie steht derzeit für rund 10 Prozent des
gesamten Energiebedarfs und ist damit für rund zwei Prozent der
weltweit erzeugten CO2-Emissionen mitverantwortlich.
Norbert Deuschle vom Storage Consortium spricht in dieser
Podcast-Episode mit Frau Ines Wolf - Managerin Pre-Sales CE bei
der Firma Quantum (1) zu den aktuellen kundenseitigen
Herausforderungen sowie Lösungen Ihres Unternehmens aus Sicht der
Datenspeicherung und Verwaltung. Im einzelnen werden
folgende Punkte angesprochen und ausführlicher
behandelt:
Das Kürzel ESG beschreibt (drei) Verantwortungsbereiche von
Unternehmen und Organisationen, die verschiedene
nachhaltigkeitsbezogene Kriterien beinhalten. Umweltbewusstsein,
Energiekosten (E), Emissionsvorgaben (G) etc. Was bedeutet ESG
aus Sicht der Speicherverwaltung?
Veraltete IT-Infrastrukturen und der Fachkräftemangel sind für
viele Unternehmen eine Herausforderung bei der Umsetzung der
Nachhaltigkeitsziele. Aus Sicht der IT im Rechenzentrums-Umfeld
betrifft das konkret die Modernisierung und den optimierten
Einsatz der dazugehörigen IT-Infrastruktursysteme- und
Komponenten.
Auf viele Daten wird nach einiger Zeit nur mehr selten
zugegriffen. Als Konsequenz daraus kann die Migration kaum
benutzter inaktiver (kalter) Daten von Festplattensystemen auf
stromlose Bandspeicher oder teilweise auf Flash (Metadaten) zur
deutlichen Verringerung der CO2-Emissionen beitragen.
Voraussetzung: Datenworkflows und den Bedarf beim Kunden
verstehen
Begrifflichkeiten: Active Cold Storage; near-line storage; HSM,
Active Archiving, Datenklassifizierung, Compliance-Vorgaben
Warum bestimmte Kunden Cold Storage und Objektspeicher lieber
on-premise implementieren? Vorteile gegenüber der Public Cloud.
Wie lässt sich die Verbindung zu Cloud Deployments (S3 / Glacier
/ API-Ansatz) realisieren. Wie kann Tape in Zusammenhang mit S3,
Cloud und Objektspeicher genutzt werden?
Quantum Active Cold Storage: Strategie und Lösungsangebot
Neben dem geringeren Stromverbrauch steht die Speicherung auf
stromlose Medien wie Tape auch für weniger Abfall und
Elektronikschrott (Stichwort: E Umweltverschmutzung).
Fazit
Neben Speichermedien nebst Anwendungsprofilen ist der Einsatz von
Software-Werkzeugen zur Datenklassifizierung und als Vorbereitung
zur Migration zentral. Weiter spielen Verfahren zur
Datenreduktion wie Deduplizierung, Kompression, Erasure Coding
sowie HSM in Verbindung mit near-line Storage (active archving)
und die mögliche Anbindung an die Cloud eine Rolle.
Richtig umgesetzt können über das Jahr gerechnet daraus teils
erhebliche Stromkosteneinsparungen pro KWh pro Anwendung und
Speicher resultieren.
In der richtigen Kombination von modernen Hardware- mit
Software-Ressourcen lassen sich aus Sicht von Energieeffizienz
und Nachhaltigkeit reale Synergien erzeugen.
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