132 - Im Gespräch mit Prof. Dr. Gerald Hüther - Teil 2

132 - Im Gespräch mit Prof. Dr. Gerald Hüther - Teil 2

Internetradio Podcast Erfolgswissen auf den Punkt gebracht - mit Edith Karl
38 Minuten

Beschreibung

vor 9 Jahren

Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere.
Was Du für andere tust, tust Du auch für Dich.


Homepage: www.erfolgsorientiert.com  


Welcher Erfolg freut Prof. Dr. Hüther am meisten, was konnte er
damit bewirken: Vorlesung an der medizinischen Fakultät mit dem
Titel „Salutogenese und Selbstheilung“. Dabei geht es um die
Rahmenbedingungen, die ein Arzt schaffen kann, dass ein Patient
selber wieder gesund wird. Daraus machen die Studenten ein Portal
für andere Studenten, die nicht an solchen Veranstaltungen
teilnehmen können. Es freut ihn auch, dass es schon Schulklassen
gibt, die unterschiedliche Schülerinnen und Schüler gemeinsam
unterrichten.


Ein Kind im Rollstuhl wird dann nicht mehr als behindert erlebt,
es gehört einfach dazu. In solchen heterogenen Klassen kann man
gar nicht mehr von vorne unterrichten. Es werden Lerngruppen
gebildet, neue Evaluationsmethoden müssen gefunden werden, Er hat
Erfolg als solchen nie angestrebt, den man seiner Meinung nach
auch gar nicht mehr alleine erreichen kann, sondern nur gemeinsam
mit anderen. Prozess der Selbstfindung und der Emanzipation des
Menschen soll nicht mehr verhindert werden.


Daraus ergeben sich neue Ansatzpunkte für Schulen und
Arbeitsplätze. Zur Förderung der Kleinsten: Nicht von
Frühforderkurs zu Frühforderkurs führen, sondern einfach genug
Zeit gebe, damit sie unbekümmert mit anderen zusammen spielen
können. Die schönsten Plätze zum Spielen sind draußen in der
Natur, am Bach, im Wald.


Der Begriff Gelingen gefällt Prof. Dr. Hüther besser als Erfolg.
Gelingen bedeutet, Bedingungen schaffen, dass das was aus etwas
werden soll, auch werden, also gelingen kann. Man kann nicht
alles machen. Fehler hält er für notwendig und unumgänglich. Sie
werden deswegen so gefürchtet, weil wir dann meistens dafür zum
Objekt gemacht werden und eine auf die Nuss kriegen. In seiner
Akademie arbeiten die Menschen in kleinen Gruppen zusammen, wo
sie einander vertrauen und keine Angst mehr voreinander haben
müssen.


Da kann man dann auch Fehler machen und daraus lernen. Auch
Unternehmen aus dem Bereich der neuen Medien haben zumeist so
begonnen. Einmal angewachsen, haben sie dann doch auch die
hierarchischen Strukturen eingeführt.


Aha-Erlebnis: die Erkenntnis, dass freiwilliges Fasten – nicht
hungern, zu einem Hochgefühl verhilft. Prof. Dr. Hüther konnte
mit seiner Hirnforschung diese Wirkung im Gehirn nachweisen und
damit ein Phänomen das Weise schon seit Jahrtausenden kennen,
wissenschaftlich belegen. Auch die verschiedenen Wissenschaften
wachsen mehr und mehr zusammen. Einzelne Disziplinen kommen kaum
mehr alleine zu großen Erkenntnissen.


Den Teil 1 des Interview hören Sie hier


Kontaktdaten http://www.gerald-huether.de/
http://www.akademiefuerpotentialentfaltung.org/


Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem
Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch
auf www.facebook.com/erfolgsorientiert


Herzlich grüßt Dich Deine Edith :)


P.S. Wenn Dir mein Podcast gefällt, dann würde ich mich sehr
freuen wenn Du mir auf iTunes eine Bewertung, gerne auch mit 5
Sternen :) hinterlässt. Vielen Dank.


PPS: Gerne kannst Du mir eine Mail mit einer Deiner
Erfolgsgeschichten oder auch einfach einen Themenvorschlag
schicken. Ich freue mich immer über Anregungen die von meinen
Zuhörern kommen.


Anregungen bitte an: edith.karl(at)erfolgsorientiert(dot)com


Homepage: www.erfolgsorientiert.com  


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