Das Unauslöschliche | Konzerteinführung Digital
16 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Seine eigene Sinfonie als "Das Unauslöschliche" zu bezeichnen, ist
zweifellos gewagt, schließlich kann man das auch als Eigenlob
missverstehen. So meinte Nielsen das aber nicht. Seine Vierte ist
vor allem ein Werk, in dem es um die Unauslöschbarkeit der Hoffnung
und des Lebens geht. Er schrieb sie mitten im Ersten Weltkrieg, und
dass er sich darin mit Gewalt auseinandersetzt, hört man nicht
zuletzt im Finale, wo sich die zwei getrennt voneinander
aufgestellten Paukengruppen ein regelrechtes Duell liefern.
Schostakowitschs Cellokonzert ist dagegen eher introvertiert, er
komponierte es für seinen Freund, den großen Cellisten Mstislaw
Rostropowitsch. Bei uns spielt es Alisa Weilerstein, die
Rostropowitsch sogar noch persönlich getroffen hat, um das Werk
Schostakowitschs noch besser zu verstehen.
zweifellos gewagt, schließlich kann man das auch als Eigenlob
missverstehen. So meinte Nielsen das aber nicht. Seine Vierte ist
vor allem ein Werk, in dem es um die Unauslöschbarkeit der Hoffnung
und des Lebens geht. Er schrieb sie mitten im Ersten Weltkrieg, und
dass er sich darin mit Gewalt auseinandersetzt, hört man nicht
zuletzt im Finale, wo sich die zwei getrennt voneinander
aufgestellten Paukengruppen ein regelrechtes Duell liefern.
Schostakowitschs Cellokonzert ist dagegen eher introvertiert, er
komponierte es für seinen Freund, den großen Cellisten Mstislaw
Rostropowitsch. Bei uns spielt es Alisa Weilerstein, die
Rostropowitsch sogar noch persönlich getroffen hat, um das Werk
Schostakowitschs noch besser zu verstehen.
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