Jupitersinfonie | Konzerteinführung Digital

Jupitersinfonie | Konzerteinführung Digital

17 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Mozarts letzte Sinfonie gilt als seine vollendetste. Und sein
Fagottkonzert als eins der schönsten für dieses Instrument. Mozart
hat seine letzte Sinfonie selbst nie „Jupiter“ genannt, der Name
wurde ihr erst im 19. Jahrhundert gegeben - in der Überzeugung,
dass es sich um den „höchsten Triumph der Instrumentalkomposition“
handle. Auch wenn man das heute für etwas übertrieben hält, gehört
das Werk doch zum Schönsten und kompositorisch Vollendetsten, das
Mozart geschaffen hat. Heute im Konzertgeschehen etwas im
Hintergrund, war das Fagott zu Mozarts Lebzeiten ein beliebtes
Solo-Instrument und galt sogar als „Instrument der Liebe“.
Liebevoll ist Mozart in jedem Fall mit ihm umgegangen und hat alle
Möglichkeiten seines spezifischen Klangs genutzt um ihm (und dem
Solisten!) eine große Bühne zu verschaffen. Auf ganz andere Art
unterhaltsam sind Igor Strawinskis Danses concertantes. Er schrieb
sie nicht ausdrücklich als Ballettmusik, sondern für ein
kalifornisches Unterhaltungsorchester. Aber die erste – berühmt
gewordene – Tanzchoreografie schuf George Balanchine schon zwei
Jahre später. Ihr folgten zahlreiche weitere, aber bis heute sind
die fünf aparten Stücke auch beim Konzertpublikum beliebt. Das
Programm wurde coronabedingt kurzfristig geändert. Tickets behalten
ihre Gültigkeit. Igor Strawinski Danses concertantes (1941/42)
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Fagott und Orchester B-Dur KV
191 (1774) Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 41 C-Dur
"Jupiter-Sinfonie" KV 551 (1788) Jonathan Nott | Dirigent Felix
Amrhein | Fagott Dresdner Philharmonie

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