Ukrainische Geflüchtete werden Kita-Assistenzkräfte
Caritas bietet mit neuem Konzept eine berufliche Perspektive
17 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Der Personalmangel ist auch in Kindertagesstätten ein immer
größeres werdendes Problem. In vielen Kitas kann der Betrieb kaum
noch aufrechterhalten werden. Das Institut für Bildung und
Entwicklung der Caritas bietet nun eine gezielte
Weiterqualifizierung für eine berufliche Perspektive in
Festanstellung für ukrainische Geflüchtete an. In der neuen Folge
von Total Sozial hat sich Pauline Erdmann ein Projekt der Caritas
angesehen. Sie war bei einem Blockseminar, in dem ukrainische
Geflüchtete zu Assistenzkräften ausgebildet werden. Organisiert
wird das Projekt vom Institut für Bildung und Entwicklung der
Caritas in München. Zum einen ist es ein Versuch, Geflüchteten aus
der Ukraine eine Chance auf Integration und einen Beruf zu
ermöglichen und gleichzeitig dem Personalmangel in Kitas
entgegenzuwirken. Aktuell lassen sich 20 Frauen ausbilden. Die
Ausbildung dauert eineinhalb Jahre endet mit einer
Abschlussprüfung. Danach besteht die Möglichkeit auf eine
Festanstellung in einer Kita. Bildungsreferentin Constance
Hebertinger von der Caritas erzählt, wie es zu dem Projekt kam. Die
Idee zu dem Projekt hatte Marianna Schepetow- Landau; sie ist auch
die Ausbilderin der Gruppe. In Blockseminaren lernen die Frauen
unter anderem das Wichtigste im Umgang mit Kindern und die
pädagogischen Grundlagen. Im Praxisteil machen die Ukrainerinnnen
ein Praktikum in einer Kita. Tanja Babak ist eine von ihnen und
erzählt, wie dankbar sie für die Möglichkeit der Ausbildung ist.
Sie kam letztes Jahr nach Deutschland und hat zuvor ein
Familienzentrum in Dnipro geleitet.
größeres werdendes Problem. In vielen Kitas kann der Betrieb kaum
noch aufrechterhalten werden. Das Institut für Bildung und
Entwicklung der Caritas bietet nun eine gezielte
Weiterqualifizierung für eine berufliche Perspektive in
Festanstellung für ukrainische Geflüchtete an. In der neuen Folge
von Total Sozial hat sich Pauline Erdmann ein Projekt der Caritas
angesehen. Sie war bei einem Blockseminar, in dem ukrainische
Geflüchtete zu Assistenzkräften ausgebildet werden. Organisiert
wird das Projekt vom Institut für Bildung und Entwicklung der
Caritas in München. Zum einen ist es ein Versuch, Geflüchteten aus
der Ukraine eine Chance auf Integration und einen Beruf zu
ermöglichen und gleichzeitig dem Personalmangel in Kitas
entgegenzuwirken. Aktuell lassen sich 20 Frauen ausbilden. Die
Ausbildung dauert eineinhalb Jahre endet mit einer
Abschlussprüfung. Danach besteht die Möglichkeit auf eine
Festanstellung in einer Kita. Bildungsreferentin Constance
Hebertinger von der Caritas erzählt, wie es zu dem Projekt kam. Die
Idee zu dem Projekt hatte Marianna Schepetow- Landau; sie ist auch
die Ausbilderin der Gruppe. In Blockseminaren lernen die Frauen
unter anderem das Wichtigste im Umgang mit Kindern und die
pädagogischen Grundlagen. Im Praxisteil machen die Ukrainerinnnen
ein Praktikum in einer Kita. Tanja Babak ist eine von ihnen und
erzählt, wie dankbar sie für die Möglichkeit der Ausbildung ist.
Sie kam letztes Jahr nach Deutschland und hat zuvor ein
Familienzentrum in Dnipro geleitet.
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