Viel gelernt und menschlich zusammengerückt

Viel gelernt und menschlich zusammengerückt

Ein Jahr Corona bei der Caritas: Eine Zwischen-Bilanz.
28 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Die Zeichen stehen auf Erleichterung. Mit einer inzwischen hohen
Impfrate und sinkenden Corona-Infektionszahlen könnte man schon
fast wieder das Gefühl von Normalität bekommen. In Gesprächen mit
anderen fällt oft auf: Es ist schon verblüffend, was in den letzten
fast anderthalb Jahren passiert ist. Da kann jeder so seine
Geschichten erzählen. Von Hamsterkäufen und virtuellen
Spieleabenden, von Quarantäne- und Krankheitsverläufen, bis hin zu
bedrückenden Todesnachrichten aus dem Bekanntenkreis. Definitiv
eine turbulente Zeit. Gerade die Wohlfahrtsverbände sind in dieser
Zeit oft an und teilweise über ihre Grenzen gekommen. Mit ihren
rund 30.000 Beschäftigten und rund 15.000 Ehrenamtlichen zählt die
Caritas zu den größten Verbänden im Erzbistum. In der neuesten
Ausgabe von Total Sozial schaut Andrea Linder genau dorthin: Wie
ging es der Caritas im letzten Corona-Jahr? Was haben sie aus
dieser Zeit mitgenommen? Und: Was möchten sie noch besser machen in
Zukunft? Im Gespräch mit der Caritas Vorständin Gabriele
Stark-Angermeier schaut Andrea Lindner zurück, spricht über
Positives und Negatives und über Lehren aus der Krise beim
Caritas-Verband im Erzbistum München und Freising.

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