Wenn Landfrauen reisen vom 23.12.2022 (Staffel 5, Folge 2)
Sie haben keine Ahnung, wohin die Reise geht und mit wem sie ins
Flugzeug steigen: SRF schickt ehemalige Teilnehmerinnen der Sendung
«SRF bi de Lüt – Landfrauenküche» auf einen Hof in einem fremden
Land. In dieser Folge reisen zwei Schweizer Landfraue ...
42 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Sie haben keine Ahnung, wohin die Reise geht und mit wem sie ins
Flugzeug steigen: SRF schickt ehemalige Teilnehmerinnen der Sendung
«SRF bi de Lüt – Landfrauenküche» auf einen Hof in einem fremden
Land. In dieser Folge reisen zwei Schweizer Landfrauen in eine
Peperoni-Fabrik im Kosovo. Am Flughafen der kosovarischen
Hauptstadt Pristina werden die beiden Landfrauen Sabrina
Stadelmann, 37, und Coni Hiltebrand, 53, von Übersetzer Kushtrim
Kadriu freudig in Empfang genommen. Der Kosovare soll die
Landfrauen auf den Hof von Gastgeberin Fahrije Hoti bringen. Es ist
aber schon Abend, deshalb schlägt Kushtrim den Landfrauen vor, dass
sie sich ins Nachtleben von Pristina stürzen. Das ausgiebige Feiern
sei ein wichtiges Element der kosovarischen Kultur. Eine
durchtanzte Nacht später brechen die Landfrauen und ihr Reiseführer
dann wirklich auf und fahren nach Krusha e Madhe, einem Bauerndorf
im Südwesten des Landes. Das Dorf wurde im März 1999 zum Schauplatz
eines der grössten Massaker des Kosovokrieges. Bei einem Überfall
auf das Dorf wurden mehr als 240 Männer getötet, Frauen und Kinder
wurden nach Albanien vertrieben. Auch Fahrije Hoti, 53, verlor
ihren Mann und musste mit ihren Kindern flüchten. Nach dem Krieg
ist sie in ihr Heimatdorf zurückgekehrt und hat dort mit anderen
Kriegswitwen eine Peperoni-Farm aufgebaut. Mittlerweile beschäftigt
sie rund 50 Mitarbeiterinnen. Die Schweizer Landfrauen Sabrina und
Coni gehören in dieser Woche auch dazu. Sie werden schnell
integriert und sind bald auch acht Stunden pro Tag am Peperoni
schneiden und einlegen. Daneben werden sie Zeuginnen der grossen
Gastfreundschaft im Land. Sie werden auf eine Klettertour
eingeladen und fort zu wird ihnen Essen und Rakia gereicht. Als
Höhepunkt der Woche dürfen sie mit Gastgeberin Fahrije zu einer
Verlobungsfeier mit 300 geladenen Gästen. Wieder wird die Nacht
durchgetanzt und die Schweizer Landfrauen zeigen sich beeindruckt
über die Lebensfreude ihrer Gastgeberinnen, trotz dem schweren
Schicksal, das diese Frauen ertragen müssen.
Flugzeug steigen: SRF schickt ehemalige Teilnehmerinnen der Sendung
«SRF bi de Lüt – Landfrauenküche» auf einen Hof in einem fremden
Land. In dieser Folge reisen zwei Schweizer Landfrauen in eine
Peperoni-Fabrik im Kosovo. Am Flughafen der kosovarischen
Hauptstadt Pristina werden die beiden Landfrauen Sabrina
Stadelmann, 37, und Coni Hiltebrand, 53, von Übersetzer Kushtrim
Kadriu freudig in Empfang genommen. Der Kosovare soll die
Landfrauen auf den Hof von Gastgeberin Fahrije Hoti bringen. Es ist
aber schon Abend, deshalb schlägt Kushtrim den Landfrauen vor, dass
sie sich ins Nachtleben von Pristina stürzen. Das ausgiebige Feiern
sei ein wichtiges Element der kosovarischen Kultur. Eine
durchtanzte Nacht später brechen die Landfrauen und ihr Reiseführer
dann wirklich auf und fahren nach Krusha e Madhe, einem Bauerndorf
im Südwesten des Landes. Das Dorf wurde im März 1999 zum Schauplatz
eines der grössten Massaker des Kosovokrieges. Bei einem Überfall
auf das Dorf wurden mehr als 240 Männer getötet, Frauen und Kinder
wurden nach Albanien vertrieben. Auch Fahrije Hoti, 53, verlor
ihren Mann und musste mit ihren Kindern flüchten. Nach dem Krieg
ist sie in ihr Heimatdorf zurückgekehrt und hat dort mit anderen
Kriegswitwen eine Peperoni-Farm aufgebaut. Mittlerweile beschäftigt
sie rund 50 Mitarbeiterinnen. Die Schweizer Landfrauen Sabrina und
Coni gehören in dieser Woche auch dazu. Sie werden schnell
integriert und sind bald auch acht Stunden pro Tag am Peperoni
schneiden und einlegen. Daneben werden sie Zeuginnen der grossen
Gastfreundschaft im Land. Sie werden auf eine Klettertour
eingeladen und fort zu wird ihnen Essen und Rakia gereicht. Als
Höhepunkt der Woche dürfen sie mit Gastgeberin Fahrije zu einer
Verlobungsfeier mit 300 geladenen Gästen. Wieder wird die Nacht
durchgetanzt und die Schweizer Landfrauen zeigen sich beeindruckt
über die Lebensfreude ihrer Gastgeberinnen, trotz dem schweren
Schicksal, das diese Frauen ertragen müssen.
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