Coronaschutz im Monsignore-Bleyer-Haus

Coronaschutz im Monsignore-Bleyer-Haus

ocial Distancing gilt als Gebot der Stunde. Wie lässt es sich in einer Einrichtung für behinderte Menschen umsetzen?
26 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Aufgrund von Corona gilt Distanz neuerdings zumindest theoretisch
als Zeichen der Nähe. In der Praxis ist das aber gar nicht so
leicht umzusetzen und besonders herausfordernd ist Social
Distancing in der Arbeit mit Behinderten. Für „Total Sozial“ geht
es diese Woche in das Monsignore-Bleyer-Haus in Pasing, wo die
Corona Pandemie den Alltag von Bewohnern und Mitarbeitern massiv
verändert hat. In den Wohn- und Werkstätten der Einrichtung, die
das katholische Jugendsozialwerk München in Pasing betreibt,
arbeiten normalerweise mehr als 400 Menschen, durch Corona steht
die Produktion jetzt aber größtenteils still. Auch die
Förderstätte, wo Menschen mit schweren Mehrfachbehinderungen
beschäftigt werden, musst schließen. Stattdessen müssen externe
Beschäftigte zuhause bleiben und die Bewohner des hauseigenen
Wohnheims müssen dort plötzlich rund um die Uhr betreut werden. Für
Mitarbeiter und Bewohner eine gewaltige Herausforderung.

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