47,5 Kilogramm und sie fühlte sich immer noch zu dick. Wie wird man magersüchtig?

47,5 Kilogramm und sie fühlte sich immer noch zu dick. Wie wird man magersüchtig?

38 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Sophie ist kalt. Die ganze Zeit. Auch wenn es 35 Grad hat. Ihre
Magersucht, die mit 18 Jahren, mit Start ins
Studium und einem großen Leistungswillen begonnen hatte, ist zu
diesem Zeitpunkt ihre einzige fixe Begleitung. „Ich wog
47,5 Kilogramm bei einer Körpergröße von 1,74 Meter“,
beschreibt Sophie (30) den Tiefpunkt ihrer Krankheit, in der sie
auch gar nicht mehr erkennt, wen sie im Spiegel sieht. „Aufgrund
des geringen Körperfettes hatte ich eine verzerrte Wahrnehmung
entwickelt. Mein Gehirn war außerstande mein tatsächliches
Aussehen zu erfassen.“ Sophies Gedanke: „Ich fand mich
viel zu dick, sah auf meinen Hüften überall Fett.“


Dass Sophie Matkovits es zurück ins Leben
geschafft hat und heute ein gesundes Verhältnis zu Essen und
ihrem Körper hat, ist eine intensiven therapeutischen Behandlung
zu verdanken. Mit ihrer Therapeutin Brigitte Lenhard-Backhaus hat
Sophie ihre Erfahrungen mit dieser heimtückischen Erkrankung nun
in ein Buch gegossen. In „Hunger auf Leben“
(Kneipp) schildern beide sehr ehrlich aus den jeweiligen
Perspektiven, wie hart der Weg war. Und im „Ist das
gesund“-Podcast erzählen die beiden Frauen genauer von
diesem Weg. Dem Weg in die Freiheit.


Weiter Nachrichten und Informationen zum Thema Gesundheit und
Ernährung findet ihr hier auf der Kleinen
Zeitung 

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