Timo Geißel und seine Mitstreiter wollen bald wieder mit dem Kutter-Garten an den Start gehen

Timo Geißel und seine Mitstreiter wollen bald wieder mit dem Kutter-Garten an den Start gehen

Perspektiven für Subkultur in Aschaffenburg
52 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Der »Kuttergarten« war im vergangenen Sommer plötzlich einfach
da: Ein Biergarten, der anders war als alle anderen. Urbaner, mit
Musik und Festivalatmosphäre, unterhalb der Ebertbrücke, auf der
Leiderer Mainseite in Aschaffenburg. Im Podcast erzählt Timo
Geißel, einer der Macher des Projekts, wie es dieses Jahr
weitergehen soll. 
Denn weitergehen soll es: Wenn alles klappt ab Samstag, 5. Juni.
Diesmal sorgfältiger vorbereitet, weniger spontan als im
vergangenen Jahr. Das Kneipenkollektiv Hannebambel soll im Boot
sein. DJs sollen auflegen, Bands spielen. 


Hinter dem Kuttergarten steckt die Aschaffenburger Musik-, Kunst-
und Kulturinitiative – der gleiche Verein, der das
Open-Air-Festival »Unten am Fluss« etabliert hat. Vereinsheim
dieser Initiative war drei Jahre lang der »Kutter« in der
Dalbergstraße. Ein Ort für Subkultur, den es seit über einem Jahr
nicht mehr gibt: Noch vor Corona hat der Kutter seine Tore für
immer geschlossen. »Wir sind froh, dass wir in den vergangenen
Monaten keine Miete für einen Laden zahlen mussten«, sagt Timo
Geißel.


»Unten am Fluss« kann in diesem Jahr erneut nicht stattfinden –
 zum dritten Mal in Folge werden am Perth Inch nicht die
Beats wummern.


Dieses Gespräch wurde am  20. Mai 2021 aufgezeichnet.


Mit Imagefilm Musik: Stay Alive von Frametraxx

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