Warum ist es gesund, wenn Frauen ihre Sexualität erkunden, Nicole Siller?
30 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
„Pssst! Nicht, dass jemand zuhört!“ Weibliche Sexualität
ist immer noch stark tabuisiert.
Werden Menschen aufgefordert, über Sex zu sprechen, gibt es oft
eine große Hemmschwelle. Denn auch wenn der lustvolle
Zeitvertreib im Leben von den meisten Erwachsenen eine Rolle
spielt, ist das Thema an sich noch häufig stark tabuisiert. Noch
stärker gilt das, wenn es um weibliche Sexualität geht.
Fällt beispielsweise der Begriff „Masturbation“,
denken die meisten Menschen zuerst an Männer. Doch auch für
Frauen spielt Selbstbefriedigung eine wichtige Rolle, erklärt
Nicole Siller (Sexualberaterin) im "Ist
das noch gesund?"-Podcast der Kleinen
Zeitung: „Dabei passiert sehr viel im Körper. Es werden
viele Glücks- und Bindungshormone ausgeschüttet.“
In den sozialen Medien sprechen junge Frauen mittlerweile viel
offener über Masturbation und ähnliche Themen. Eines davon hat
vor kurzem für viel Aufsehen gesorgt. Stark diskutiert wurde die
Tatsache, dass viele Menschen – auch Frauen – nicht
wirklich wissen, wie die weiblichen Geschlechtsorgane konkret
aufgebaut sind. Studien zeigen aber mittlerweile
nachweislich, dass es gesundheitsförderlich ist, wenn Menschen
ihren eigenen Körper gut kennen.
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