#006 Mit „Neuer Musik“ die Welt retten feat. Benjamin Scheuer
Wir reden mit unserem Lieblingskomponisten darüber was ein
Komponist macht, was überhaupt „Neue Musik“ ist und Phillosophieren
über Zeitgenössische Musik
1 Stunde 14 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 4 Jahren
In Benjamin Scheuers Musik dreht sich alles um direkt erfahrbare
Sinnlichkeit und Humor. Freude am Musizieren und die Suche nach
ungewöhnlichen Klängen sind ihm ein ständiger Antrieb - dabei tun
sich durchaus einmal Abgründe auf, es darf aber auch gerne gelacht
werden. Im Alltag gefundene Klänge werden als Objekte direkt auf
der Bühne präsentiert oder als Aufnahmen zugespielt: Hier gilt
stets Scheuers Ansatz der "Live-Elektrik" - elektronische Klänge
werden immer mit den einfachsten und billigst möglichen Mitteln
erzeugt. Denn nicht die Technik, sondern der Mensch in seiner
Individualität und Fehlbarkeit steht im Zentrum seines Interesses.
Benjamin Scheuer studierte in Hamburg und Karlsruhe, zuletzt bei
Wolfgang Rihm. Seine Kompositionen werden jedes Jahr in diversen
Ländern und von renommierten Ensembles aufgeführt. Unter anderem
erklang "Zeitraum" (2012) für 600 Spieler im Fußballstadion
Hannover und mit den 2012-14 durchgeführten "Notfallkonzerten"
leistete er zusammen mit dem Orchester im Treppenhaus einen
bescheidenen Beitrag zur Rettung der Welt mit Musik von heute.
Benjamin Scheuer ist u.a. Träger des Bachpreisstipendiums der Stadt
Hamburg, des Busoni-Preises der Akademie der Künste Berlin und er
gewann mit seinem Orchesterstück „versungen“ die Basel Composition
Competition 2019. Er erhielt Arbeitsstipendien für das Herrenhaus
Edenkoben, das Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg, die Cité des
Arts in Paris und den Künstlerhof Schreyahn. Als Gründungsmitglied
des Musiker ohne Grenzen e.V. reiste er regelmäßig nach Ecuador, wo
er benachteiligten Jugendlichen Musikunterricht gab.
Sinnlichkeit und Humor. Freude am Musizieren und die Suche nach
ungewöhnlichen Klängen sind ihm ein ständiger Antrieb - dabei tun
sich durchaus einmal Abgründe auf, es darf aber auch gerne gelacht
werden. Im Alltag gefundene Klänge werden als Objekte direkt auf
der Bühne präsentiert oder als Aufnahmen zugespielt: Hier gilt
stets Scheuers Ansatz der "Live-Elektrik" - elektronische Klänge
werden immer mit den einfachsten und billigst möglichen Mitteln
erzeugt. Denn nicht die Technik, sondern der Mensch in seiner
Individualität und Fehlbarkeit steht im Zentrum seines Interesses.
Benjamin Scheuer studierte in Hamburg und Karlsruhe, zuletzt bei
Wolfgang Rihm. Seine Kompositionen werden jedes Jahr in diversen
Ländern und von renommierten Ensembles aufgeführt. Unter anderem
erklang "Zeitraum" (2012) für 600 Spieler im Fußballstadion
Hannover und mit den 2012-14 durchgeführten "Notfallkonzerten"
leistete er zusammen mit dem Orchester im Treppenhaus einen
bescheidenen Beitrag zur Rettung der Welt mit Musik von heute.
Benjamin Scheuer ist u.a. Träger des Bachpreisstipendiums der Stadt
Hamburg, des Busoni-Preises der Akademie der Künste Berlin und er
gewann mit seinem Orchesterstück „versungen“ die Basel Composition
Competition 2019. Er erhielt Arbeitsstipendien für das Herrenhaus
Edenkoben, das Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg, die Cité des
Arts in Paris und den Künstlerhof Schreyahn. Als Gründungsmitglied
des Musiker ohne Grenzen e.V. reiste er regelmäßig nach Ecuador, wo
er benachteiligten Jugendlichen Musikunterricht gab.
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