Folge 99: Mensch und Maschine - der Deutsche Ethikrat zu den Herausforderungen durch KI
#digdeep - Neues aus der digitalen Welt
40 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Technologische Entwicklungen stellen uns als Gesellschaft immer
wieder vor neuartige Fragestellungen - und sie sind schneller als
der gesellschaftliche Diskurs oder die gesetzliche Regulierung.
KI-Technologien wie ChatGPT zeigen dies in aller Deutlichkeit auf,
so dass sogar der Ruf nach einem "KI-Moratorium" laut wurde: Einmal
die Pause-Taste drücken, so dass sich die Menschheit darüber klar
werden kann, wohin sie mit der KI steuern will. Der Deutsche
Ethikrat soll als unabhängiges Gremium solche "große"
gesellschaftlichen Themen reflektieren und in die demokratischen
Prozesse einbringen. Unser Studiogast Prof. Judith Simon ist eine
von 26 Mitgliedern und erzählt in Folge 99, wie der Ethikrat das
Verhältnis zwischen Mensch und Maschine sieht. Sie hat an der Uni
Hamburg die Professur zu Ethik in der Informationstechnologie inne
und arbeitet an der Schnittstelle von IT, Philosophie, Soziologie
und Psychologie. Die Arbeit wurde im März 2023 als umfangreiches
Positionspapier veröffentlicht und kam genau zum medialen Höhepunkt
des weltweiten Erstaunens über GPT, DALL-E, Midjourney, Bard,
Co-Pilot und so weiter. Doch der Entstehungsprozess begann bereits
zweieinhalb Jahre vorher und setzte den Schwerpunkt auf die "Use
Cases": Welche Chancen ergeben sich aus der Zusammenarbeit von
Mensch und Maschine, und wie kann sie gut gestaltet werden? Wir
finden: Ein sehr wichtiger Beitrag, um die Debatte über KI auf
solide Füße zu stellen - hier geht es zum Bericht. Forschungsgruppe
von Prof. Judith Simon
wieder vor neuartige Fragestellungen - und sie sind schneller als
der gesellschaftliche Diskurs oder die gesetzliche Regulierung.
KI-Technologien wie ChatGPT zeigen dies in aller Deutlichkeit auf,
so dass sogar der Ruf nach einem "KI-Moratorium" laut wurde: Einmal
die Pause-Taste drücken, so dass sich die Menschheit darüber klar
werden kann, wohin sie mit der KI steuern will. Der Deutsche
Ethikrat soll als unabhängiges Gremium solche "große"
gesellschaftlichen Themen reflektieren und in die demokratischen
Prozesse einbringen. Unser Studiogast Prof. Judith Simon ist eine
von 26 Mitgliedern und erzählt in Folge 99, wie der Ethikrat das
Verhältnis zwischen Mensch und Maschine sieht. Sie hat an der Uni
Hamburg die Professur zu Ethik in der Informationstechnologie inne
und arbeitet an der Schnittstelle von IT, Philosophie, Soziologie
und Psychologie. Die Arbeit wurde im März 2023 als umfangreiches
Positionspapier veröffentlicht und kam genau zum medialen Höhepunkt
des weltweiten Erstaunens über GPT, DALL-E, Midjourney, Bard,
Co-Pilot und so weiter. Doch der Entstehungsprozess begann bereits
zweieinhalb Jahre vorher und setzte den Schwerpunkt auf die "Use
Cases": Welche Chancen ergeben sich aus der Zusammenarbeit von
Mensch und Maschine, und wie kann sie gut gestaltet werden? Wir
finden: Ein sehr wichtiger Beitrag, um die Debatte über KI auf
solide Füße zu stellen - hier geht es zum Bericht. Forschungsgruppe
von Prof. Judith Simon
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