Folge 88: Digitale Chancen im Umweltschutz
#digdeep - Neues aus der digitalen Welt
48 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Unser Studiogast ist Dr. Marcel Dickow. Er leitet im
Umweltbundesamt das Referat für Digitalisierung, Umweltschutz und
E-Government. Er hat eine doppelte Challenge angenommen: Zur
Transformation der Nachhaltigkeit soll das "UBA" auch die
Digitalisierung vorantreiben - für den Umweltschutz, im Dialog mit
den Bürgern, aber auch in der Behörde selber. Bereits seit vielen
Jahren spielen Daten und ihre Analyse eine große Rolle. Doch
Umweltschutz ist eine Querschnittsdisziplin, erfolgreich ist er
dann, wenn er auf breiter Front agiert. Als aktuelles Beispiel kann
der Trend zum Homeoffice fungieren: Tragen die verringerten Fahrten
zum Arbeitsplatz zur Emissionsreduzierung bei, oder werden sie
durch sog. Rebound-Effekte wie die massiv gestiegenen Aktivitäten
in den Rechenzentren wieder aufgefressen? Die Wirksamkeit von
Maßnahmen profitiert also von breit verfügbaren Daten. Doch viele
relevante Daten liegen in der Hand von Unternehmen, werden von den
Bürgern nur höchst ungern geteilt oder gammeln in den Datensilos
der deutschen Behördenlandschaft vor sich hin. Das Teilen von Daten
ist eben eine kulturelle Leistung - und hier stehen wir noch sehr
am Anfang. Digitale Medien und Plattformen sollen diesen Prozess
beschleunigen. Die Webseite umwelt.info wird die zukünftige
Absprungbasis für öffentliche Umweltdaten sein, und Apps wie z.B.
zur Luftqualität bringen Transparenz in den Pulsschlag unserer
Umwelt.
Umweltbundesamt das Referat für Digitalisierung, Umweltschutz und
E-Government. Er hat eine doppelte Challenge angenommen: Zur
Transformation der Nachhaltigkeit soll das "UBA" auch die
Digitalisierung vorantreiben - für den Umweltschutz, im Dialog mit
den Bürgern, aber auch in der Behörde selber. Bereits seit vielen
Jahren spielen Daten und ihre Analyse eine große Rolle. Doch
Umweltschutz ist eine Querschnittsdisziplin, erfolgreich ist er
dann, wenn er auf breiter Front agiert. Als aktuelles Beispiel kann
der Trend zum Homeoffice fungieren: Tragen die verringerten Fahrten
zum Arbeitsplatz zur Emissionsreduzierung bei, oder werden sie
durch sog. Rebound-Effekte wie die massiv gestiegenen Aktivitäten
in den Rechenzentren wieder aufgefressen? Die Wirksamkeit von
Maßnahmen profitiert also von breit verfügbaren Daten. Doch viele
relevante Daten liegen in der Hand von Unternehmen, werden von den
Bürgern nur höchst ungern geteilt oder gammeln in den Datensilos
der deutschen Behördenlandschaft vor sich hin. Das Teilen von Daten
ist eben eine kulturelle Leistung - und hier stehen wir noch sehr
am Anfang. Digitale Medien und Plattformen sollen diesen Prozess
beschleunigen. Die Webseite umwelt.info wird die zukünftige
Absprungbasis für öffentliche Umweltdaten sein, und Apps wie z.B.
zur Luftqualität bringen Transparenz in den Pulsschlag unserer
Umwelt.
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