#30 Katharina von Chlebowski über Kunst, Kommerz und Kultur-Mut
Staffel 2: Kunst und der perfekte Tag
36 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
„MoMA nach Berlin zu holen war ein enormes Risiko. Das hat viel Mut
erfordert. Ich weiß nicht, ob das heute noch so möglich wäre“, sagt
Katharina von Chlebowski, Geschäftsführerin der Freunde der
Nationalgalerie. Ziel der Freunde der Nationalgalerie ist es, den
Handlungsspielraum der Nationalgalerie und ihrer sechs Häuser in
Zeiten knapper öffentlicher Mittel zu erhöhen. Und manchmal sind
genau diese unternehmerischen Freiheiten notwendig, um die besten
Kunstresultate zu erzielen, erklärt sie. Absoluter Glanzpunkt war
zum Beispiel die am 20. Februar 2004 eröffnete Ausstellung „Das
MoMA in Berlin“. 1,2 Millionen Besucher strömten in die Neue
Nationalgalerie. Heute noch zehren die Freunde vom finanziellen
Überschuss von 6,5 Millionen Euro und kaufen davon Kunst ein,
darunter Werke von Max Liebermann, Rückerwerbungen „entarteter
Kunst“ wie Emil Noldes „Christus und die Sünderin“ sowie
zeitgenössische Werke beispielsweise von Jenny Holzer, Christoph
Schlingensief oder Fiona Tan. Wir sprechen über die Kultur des
Aperitifs, Kunsteinkäufe und weibliche Besetzungen bei
Spitzenposten. Katharina verrät auch, wie der perfekte Tag für sie
startet und wieso sie so sehr Freiräume für Fehler schätzt.
Hintergrundinformationen: https://freunde-der-nationalgalerie.de
Gästewünsche, Kommentare:
https://www.instagram.com/ich.bin.so.frei/
https://twitter.com/Zoe_vF
https://www.linkedin.com/in/dr-zoé-von-finck-81b32857/
erfordert. Ich weiß nicht, ob das heute noch so möglich wäre“, sagt
Katharina von Chlebowski, Geschäftsführerin der Freunde der
Nationalgalerie. Ziel der Freunde der Nationalgalerie ist es, den
Handlungsspielraum der Nationalgalerie und ihrer sechs Häuser in
Zeiten knapper öffentlicher Mittel zu erhöhen. Und manchmal sind
genau diese unternehmerischen Freiheiten notwendig, um die besten
Kunstresultate zu erzielen, erklärt sie. Absoluter Glanzpunkt war
zum Beispiel die am 20. Februar 2004 eröffnete Ausstellung „Das
MoMA in Berlin“. 1,2 Millionen Besucher strömten in die Neue
Nationalgalerie. Heute noch zehren die Freunde vom finanziellen
Überschuss von 6,5 Millionen Euro und kaufen davon Kunst ein,
darunter Werke von Max Liebermann, Rückerwerbungen „entarteter
Kunst“ wie Emil Noldes „Christus und die Sünderin“ sowie
zeitgenössische Werke beispielsweise von Jenny Holzer, Christoph
Schlingensief oder Fiona Tan. Wir sprechen über die Kultur des
Aperitifs, Kunsteinkäufe und weibliche Besetzungen bei
Spitzenposten. Katharina verrät auch, wie der perfekte Tag für sie
startet und wieso sie so sehr Freiräume für Fehler schätzt.
Hintergrundinformationen: https://freunde-der-nationalgalerie.de
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